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NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Wildes New York: Vom Urwald zum Großstadtdschungel Im September 400. Jahrestag der Entdeckung New Yorks
Erfolgreiche Ansiedlung von Wildtieren

Hamburg (ots)

400 Jahre nach der Entdeckung New Yorks werden
hier viele seither verdrängte Tiere und Pflanzen wieder heimisch. 
Naturschützer freuen sich über die neue Vielfalt von Flora und Fauna,
aber die Ansiedlung der Tiere sorgt bei den Großstädtern auch für 
Irritationen. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der 
September-Ausgabe (EVT 21.8.2009). Balzende Spottdrosseln, kollernde 
Hennen, Waschbären, die in Wohnhäuser klettern, sind Naturerfahrungen
der besonderen Art für die Bewohner der Megacity. Neben diesen 
Begegnungen im Alltag gab es in diesem Jahr zwei weitere spektakuläre
Zusammentreffen zwischen Mensch und Tier: Im Januar kollidierte ein 
Flugzeug mit Kanadagänsen, die in Kolonien nahe dem Flughafen La 
Guardia leben, und musste auf dem Hudson River notwassern. Im Juli 
störte eine Gruppe der vom Aussterben bedrohten Diamantschildkröten 
den Betrieb auf dem John F. Kennedy-Flughafen: Der Verkehr wurde 
lahmgelegt, bis das Bodenpersonal die auf die Startbahn gekrochenen 
Schildkröten wieder eingesammelt hatte.
Der 400. Jahrestag der Entdeckung News Yorks wird am 12. September
2009 gefeiert. Als der Seefahrer Henry Hudson im Jahr 1609 an der 
amerikanischen Ostküste ankam, gab es dort, wo heute Wolkenkratzer 
stehen, eine Wildnis mit Kastanien, Eichen und Walnussbäumen, 
Salzmarschen und Wiesen - ein Refugium für Schwarzbären, Elche und 
Truthähne. Verschiedene Initiativen in der Stadt wollen einen Teil 
dieser Natur in die Stadt zurückholen und erhoffen sich zum Jubiläum 
große Aufmerksamkeit für ihre Maßnahmen. Das jüngste Projekt ist der 
High Line Park: Wo bis 1980 Transporte über eine Hochtrasse in 
Richtung Meatpacking District rollten, erstreckt sich seit Juni 2009 
eine außergewöhnliche Grünanlage mit einheimischen Büschen, Bäumen 
und Gräsern. Eine andere Initiative sieht vor, in der Stadt eine 
Million neue Bäume zu pflanzen.
Bereits in den achtziger Jahren begannen Umweltschützer, neue 
Parks anzulegen und Wildtiere anzusiedeln: Jetzt fühlen sich in der 
Acht-Millionen-Stadt wieder Kaninchen, Kojoten, Weißwedelhirsche, 
Bussarde und Eulen zu Hause. Im Central Park leben Frösche, 
Fledermäuse, Karpfen und Katzenwelse. Und in den Flüssen der Stadt 
wurden sogar Biber und Robben gesichtet.
Weitere Informationen zum aktuellen Heft sowie das Cover zum 
Download finden Sie unter www.nationalgeographic.de/php/presse.

Pressekontakt:

Sandra Pickert
G+J Exclusive & Living
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 55 04
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 55 90
E-Mail pickert.sandra@guj.de
Internet www.nationalgeographic.de

Original-Content von: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, übermittelt durch news aktuell

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