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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Fast 380.000 Euro Unterstützung für aktiven ehrenamtlichen Naturschutz
Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) verlängert den Naturschutzwettbewerb MUNA um weitere zwei Jahre

Osnabrück (ots)

17 Preisträger haben ihn bereits erhalten. Jetzt
können auch weitere Aspiranten auf die imageträchtige Auszeichnung
hoffen. Das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU,
Osnabrück) verlängerte den Naturschutzwettbewerb MUNA (Mensch und
Natur) um weitere zwei Jahre. "Rund 380.000 Euro stellt die DBU
erneut für Wettbewerb, Preisgelder und die weitere Förderung von
Multiplikatorprojekten zur Verfügung", sagte Dr. Fritz Brickwedde,
Generalsekretär der Stiftung. Die sehr positiven Erfahrungen mit dem
Wettbewerb bisher hätten das Kuratorium überzeugt, hier für eine gute
Sache auch weiterhin Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Über 120
Bewerber waren im Vorjahr dem Aufruf der Redaktion von "ZDF.umwelt",
der Firma Werner & Mertz ("Frosch") aus Mainz und der DBU gefolgt,
die bei der Ausschreibung der MUNA kooperieren.
Ein Preis wie die MUNA sei wichtig, um die Menschen, die sich
ehrenamtlich um den Naturschutz bemühten, in ihrem Werk zu bestärken
und Nachahmer zu motivieren. Denn ohne ehrenamtliches Engagement sei
Naturschutz in Deutschland nicht denkbar. Preiswürdig seien daher
auch ausschließlich Aktivitäten von Privatpersonen oder privaten
Vereinigungen, so Brickwedde.
Die hochkarätige Besetzung der Jury der MUNA beweise die
Anerkennung des Preises auch in Fachkreisen: Neben Volker Angres vom
ZDF, Dr. Bernhard Bauske vom World Wide Fund For Nature (WWF) und Dr.
Norbert Frank vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUND)
gehören ihr Claus-Peter Hutter, Umweltstiftung Euronatur, Stefan
Klomann, Werner & Merz, Dr. Sigurd Lehmann-Tolkmitt, ehemaliger
Kurator der DBU, Bernd Pieper, Naturschutzbund (NABU), und
DBU-Generalsekretär Brickwedde an.
Das Preisgeld für die fünf Preisträger von insgesamt 25.000 Euro
stellt in jedem Jahr die DBU bereit. Zusätzlich stiftet die Firma
Werner & Mertz den "Frosch"-Zuschauerpreis" in Höhe von 5.000 Euro,
der im Verlauf der Sendung zur Preisverleihung per TED durch die
Zuschauer von ZDF.umwelt vergeben wird. Das Preisgeld muss
zweckgebunden im Rahmen des Naturschutzes bzw. der
Umweltkommunikation eingesetzt werden.
Im Anschluss an die Preisverleihung beginnt wiederum die
Multiplikationsförderung. Damit unterstützt die DBU Folgeinitiativen,
um die Ideen der Preisträger verbreiten zu können. Zu diesem Zweck
stellt sie weitere 100.000 Euro jährlich zur Verfügung. "Es soll ein
Schneeballeffekt in Gang gesetzt werden, der dem Naturschutz bzw. dem
Naturschutzengagement in Deutschland neuen Schub geben soll",
beschreibt Brickwedde die Idee dieses Fördermediums der Stiftung. In
den vergangenen Jahren wurden bundesweit bereits 102 Projekte im
Rahmen dieser Multiplikationsförderung unterstützt.
Für die ehrenamtlichen Helfer spiele eben neben der attraktiven
Gewinnsumme für die projektgebundene Verwendung vor allem die
Finanzierung von Nachfolgeprojekten eine große Rolle. Gerade für den
Naturschutz seien kleine, regionale Aktivitäten von unschätzbarem
Wert und damit eine wichtige Ergänzung der Förderung von eher
großräumig angelegten Naturschutzprojekten. Doch auch die
breitenwirksame Veröffentlichung sei von großer Bedeutung. "Hier
erreichen wir Menschen, die sich in ihrem Alltag sonst vielleicht
nicht für den Naturschutz interessieren und haben die Möglichkeit,
ihnen die Bedeutung dieser Arbeit zu verdeutlichen", erläuterte
Brickwedde.
Fotos zum Thema finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter
www.dbu.de im Bereich Presse

Pressekontakt:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Franz-Georg Elpers (Pressesprecher)
An der Bornau 2
49090 Osnabrück

Telefon: 0541/9633-521
Fax: 0541/9633-198

E-Mail: presse@dbu.de
Internet: www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell

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