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Einsfestival am Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie: Gutes Programm gegen Diskriminierung

Köln (ots)

Zum achten Mal findet am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie statt. Unter dem Motto "Es wird besser" macht Einsfestival gezielt gutes Programm gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Transmenschen und zeigt ausgewählte deutsche und internationale Spielfilme sowie Dokumentationen und Reportagen zum Thema.

Der Thementag startet um 9.00 Uhr mit der Dokumentation "Traditionsbewusst, heimatverbunden, schwul" von Steffi Illinger über eine Randgruppe im volkstümlichen Umfeld: 'D'Schwuhplattler', die erste schwule bayerische Volkstanzgruppe.

Um 9.45 Uhr zeichnet "Schwule Sau", ein Film von Christina Zühlke, ein alarmierendes Bild der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung im öffentlichen Umgang mit Schwulen und Lesben. Nachdem die Toleranz gegenüber Homosexuellen jahrelang gerade bei jungen Menschen zu steigen schien, beobachten Betroffene jetzt wieder eine gegenläufige Entwicklung - Beleidigung, Demütigung und sogar Gewalt sind oftmals an der Tagesordnung.

Um 16.20 Uhr erzählt der mit Maria Schrader und Juliane Köhler prominent besetzte Spielfilm "Aimée & Jaguar" von Regisseur Max Färberböck die außergewöhnliche Liebesgeschichte zweier Frauen vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges.

Zur Primetime um 20.15 Uhr wird es turbulent. Am 3. Juli 2005 wurde die Heirat gleichgeschlechtlicher Paare in Spanien gesetzlich erlaubt. Dieses Datum nimmt Regisseur Manuel Gómez Pereira zum Anlass für seine Komödie "Schwule Mütter ohne Nerven" über eine Massenhochzeit unter Regenbogenflaggen. Die Eltern dreier heiratswilliger schwuler Paare lernen sich kennen und es dauert nicht allzu lange, bis es hinter den vermeintlich aufgeschlossenen familiären Fassaden gehörig zu brodeln beginnt.

Der mehrfach ausgezeichnete Film "Contracorriente - Gegen den Strom" zeigt um 23.30 Uhr, dass zwischenmenschliche Gefühle nicht immer eindeutig sind. Miguel und Maria sind auf den ersten Blick ein glückliches Paar: Sie sind frisch verheiratet und erwarten ein gemeinsames Kind. Beste Voraussetzungen für eine Bilderbuchfamilie - wäre da nur nicht der Mann, mit dem Miguel sich immer wieder heimlich trifft...

Den Abschluss macht um 1.10 Uhr "XXY" von Lucía Puenzo, ein Film über ein ungewöhnliches Phänomen. Alex ist fünfzehn - und hat ein Geheimnis. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides: Junge und Mädchen. Die Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires nach Uruguay ans Meer gezogen, auch um dem Gerede der alten Nachbarn zu entgehen. Doch bald schon machen auch in der neuen Heimat wieder Gerüchte die Runde. Soll Alex sich durch eine Operation endgültig für ein Geschlecht entscheiden? "XXY" erhielt im Jahre 2007 beim Festival von Cannes den großen Preis in der Sektion Semaine de la Critique und wurde international mit zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.einsfestival.de

Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

WDR Presse und Information
Kristina Bausch
Telefon: 0221/220 7121
kristina.bausch@wdr.de

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