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Das Erste: "W wie Wissen" am 15. Oktober 2006 um 17.03 Uhr

München (ots)

Die Themen:
Rätsel des Alltags
Üblicherweise befasst sich die Wissenschaft mit komplizierten Dingen 
wie Schwarzen Löchern, dem Fortpflanzungsverhalten von Insekten oder 
mit der Entschlüsselung des Erbguts. "W wie Wissen" löst heute Rätsel
des Alltags.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Fallobst - auf keine Frucht passt dieser Begriff besser als auf den 
Apfel. Doch warum fallen die Früchte vom Baum und bleiben nicht 
einfach hängen? Typische Antwort: Die Äpfel werden halt reifer, 
größer, und irgendwann sind sie zu schwer für die dünnen Zweige. Aber
stimmt das? Auf dem Boden liegen auch viele kleine und unreife 
Früchte. Die können doch unmöglich zu schwer geworden sein. "W wie 
Wissen" erklärt, wie aus Äpfeln Fallobst wird, woher der Baum weiß, 
wann er seine Früchte abwerfen muss.
Die Gefährlichkeit fallender Objekte
509 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des Kölner Doms. In 97 
Metern Höhe haben Besucher einen wunderbaren Blick über die Stadt. 
Aber was passiert, wenn sie von hier aus etwas unabsichtlich fallen 
lassen? Kann eine 10-Cent-Münze eine so hohe Geschwindigkeit 
erreichen, dass sie den Schädel eines Passanten unten auf der 
Domplatte durchschlagen könnte? Wie groß ist die Gefahr bei einem 
windschnittigeren Objekt wie einer kleinen Eisenkugel? "W wie Wissen"
geht mit den Physikern der Universität Bremen in ihrem Fallturm auf 
experimentelle Spurensuche.
Geheimnis gelüftet: Wie Fliegen fliegen
Ob Raubfliege, Biene oder plumper Käfer - lange Zeit rätselten 
Wissenschaftler, warum Insekten überhaupt fliegen können. Nach den 
Gesetzen der Aerodynamik kann das nicht funktionieren: Ihre Flügel 
sind beweglich und zu kurz, und ihre Körper sind im Verhältnis zu den
Flügeln zu schwer. Trotzdem fliegen sie - nur wie und wodurch 
ermöglicht? Forscher der Berkeley Universität in Kalifornien haben 
jetzt mit Hilfe eines riesiges Modells einer Fruchtfliege die Lösung 
gefunden. Jetzt können sie auch erklären, warum die Stubenfliege - 
gemessen an ihrer Körpergröße - das schnellste fliegende Lebewesen 
der Welt ist. "W wie Wissen" besucht die Wissenschaftler, die auf der
Grundlage ihrer neuen Erkenntnisse kleine, wendige Roboterfliegen 
bauen wollen. Die könnten zum Beispiel massenweise in 
Katastrophengebieten ausschwärmen und nach Vermissten suchen.
Die Wissenschaft vom Steineflitschen
Steineflitschen - ein "Sport", dessen Geheimnis meist von den Vätern 
an die Söhne weiter gegeben wird: Man nehme einen kleinen, möglichst 
flachen Stein und lasse ihn mit einer geschickten Drehung des 
Handgelenks über das Wasser hüpfen. Derjenige, dessen Stein die 
meisten Sprünge macht, bevor er untergeht, hat gewonnen. 
Hobby-Steineflitscher schaffen mit ein bisschen Übung fünf bis sechs 
Sprünge. Den inoffiziellen Weltrekord hält der US-Amerikaner Kurt 
Steiner mit 40 Sprüngen. Wie macht er das? Welche Rolle spielt die 
Form des Steins? Wie wichtig sind Abwurf- und Aufprallwinkel? "W wie 
Wissen" geht zusammen mit Jürgen Schult, Weltrekordhalter im 
Diskuswurf, der Wissenschaft des Steineflitschens auf den Grund.
Redaktionelle Koordination: Annegret Schmidt/WDR
Moderation: Ranga Yogeshwar
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

Burchard Röver, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3867, E-Mail: Burchard.Roever@DasErste.de

Interviewanfragen Ranga Yogeshwar:
Petra Berthold, MedienAgentur Berthold,
Tel.: 0221/9545790, Fax: 0221/9545792,
E-Mail: info@medienagenturberthold.de

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