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"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 16. Oktober 2011, um 18.30 Uhr im Ersten

München (ots)

Geplante Themen:

Proteste und Panik: Europas Banken in der Krise
Die Banken müssen offenbar mit höheren Griechenlandverlusten rechnen 
als bisher angenommen. Europas Staaten müssen nun möglicherweise 
Banken retten, wieder einmal. Führende Europa-Politiker fordern eine 
Zwangsrekapitalisierung mit staatlicher Hilfe, um die Finanzinstitute
krisenfester zu machen. Doch die deutschen Banken machen Front gegen 
die EU-Rettungspläne für die Kreditwirtschaft. Die Finanzkrise der EU
spitzt sich zu, das zeigen nicht nur die ernsten Mienen der 
G20-Finanzminister, die sich am Freitag und Samstag in Paris treffen,
sondern auch die Proteste der Globalisierungsgegner, die am Samstag 
vor der EZB in Frankfurt demonstrieren wollen.
Autor: Ulrich Meerkamm

Dazu im Studio: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, CDU


CSU gegen FDP: Streit um schärfere Regeln für Bundestrojaner
Nach den Enthüllungen des Chaos Computer Clubs streiten sich führende
Koalitionspolitiker um die Konsequenzen aus dem umstrittenen Einsatz 
der polizeilichen Telekommunikations-Überwachung im Internet. Während
die FDP-Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger ankündigt, die 
Privatsphäre der Betroffenen stärker schützen zu wollen, ist die CSU 
von der Notwendigkeit der Staatstrojaner überzeugt. Allerdings hat 
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Bundesländer 
aufgefordert, die Programme so lange nicht mehr einzusetzen, bis die 
Vorwürfe geklärt sind. Und die auf einer Erfolgswelle schwimmende 
Piratenpartei merkt an, die FDP habe den Koalitionsvertrag in Bayern 
mit verhandelt, in dem der sogenannte "Bayern-Trojaner" legitimiert 
worden sei. In der nächsten Woche wird sich der Innenausschuss des 
Bundestages mit der umstrittenen Überwachungs-Software beschäftigen.
Autorin: Ulla Fiebig

Dazu live im Studio: FDP-Generalsekretär Christian Lindner

Moderation: Ulrich Deppendorf

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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