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Das Erste: "W wie Wissen" am 1. März 2009 um 17.03 Uhr im Ersten

München (ots)

Thema: Das manipulierte Gehirn
Die zweite Chance fürs Gehirn
Tony Cicoria wurde 1994 in einer Telefonzelle vom Blitz getroffen. 
Nach wenigen Wochen hatte er sich scheinbar vollkommen von dem Unfall
erholt. Kurze Zeit später entwickelte sich der eigentlich 
unmusikalische Arzt zu einem Musik-Besessenen. Er lernte 
Klavierspielen und widmet seitdem einen beträchtlichen Teil seines 
Lebens dem Komponieren. Im vergangenen Jahr gab er sein erstes 
öffentliches Klavierkonzert. Was ist im Gehirn des Dr. Cicoria 
passiert? "W wie Wissen" erzählt seine unglaubliche Geschichte.
WiZ - Das Gehirn
Unser Gehirn besteht aus bis zu 100 Milliarden Nervenzellen, die mit 
über einer Trillion Synapsen miteinander verbunden sind. Ein Neuron 
ist mit bis zu 30.000 anderen Neuronen vernetzt. Jede dieser 
Nervenzellen in der Großhirnrinde kann in höchstens zwei 
Zwischenschritten jedes andere Neuron erreichen. Die Gesamtlänge 
aller Nervenbahnen unseres Gehirns beträgt 5,8 Millionen Kilometer. 
Unser Hirn - ein Supercomputer!
Wie Drogen das Gedächtnis beeinflussen
Es gibt Arzneimittel, die die Leistung des Gehirns steigern sollen: 
für eine bessere Aufnahmefähigkeit und eine höhere Konzentration. 
Dopamin, Ritalin und Alzheimer-Medikamente - viele dieser Medikamente
wurden zur Linderung von Gehirn-Erkrankungen entwickelt, sie wirken 
aber auch bei Gesunden. "Neuro-Enhancement" nennen Forscher das 
Doping fürs Gehirn und diskutieren über Chancen und Risiken. Was 
machen diese Medikamente in unserem Kopf? Welche Nebenwirkungen haben
sie?
Meditation
Wissenschaftler haben untersucht, was bei Meditation in unserem 
Gehirn passiert. Dabei ist inzwischen klar: Es ist in diesem Zustand 
keineswegs "abgeschaltet", sondern im Gegenteil besonders aktiv. 
Meditation führt zu grundlegenden Veränderungen im Gehirn. Bestimmte 
Regionen sind während einer Meditation besonders aktiv. Besonders 
die, die unsere Aufmerksamkeit und unsere Emotionen kontrollieren. 
Und: Durch Meditation können sogar Schmerzen gemildert werden.
Gehirnwäsche. Von Geheimdiensten, Wissenschaftlern und Agenten
Der Begriff "Gehirnwäsche" soll aus der Zeit des Koreakriegs stammen.
Andere Quellen führen ihn auf den Schriftsteller George Orwell 
zurück, der im Jahre 1948 seinen Roman über den perfekten 
Überwachungsstaat "1984" veröffentlichte. Wie Sekten oder 
Geheimdienste Gehirne manipulieren, darüber fantasieren 
Schriftsteller und Filmemacher schon seit Jahrzehnten - und liegen 
selten allzu weit entfernt von der Wahrheit. Gehirnwäsche - ein 
Instrument der psychologischen Steuerung.
Moderation: Dennis Wilms

Pressekontakt:

Redaktionelle Koordination: Christian Kossin / NDR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de
Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de
Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 450
E-Mail: mail@bbm-pr.de

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