Alle Storys
Folgen
Keine Story von ARD Das Erste mehr verpassen.

ARD Das Erste

Das Erste
"W wie Wissen" am 2. November 2008 um 17.03 Uhr im Ersten

München (ots)

Thema: Filmtricks
007 - mit der Lizenz zum Tricksen
James Bond - Agent 007 des britischen Geheimdienstes - hat die Lizenz
zu töten und jede Menge Tricks fürs Überleben - auch im neuesten 
Streifen "Ein Quantum Trost", der am nächsten Donnerstag in die Kinos
kommt. Seit 1962 besteht Bond halsbrecherische Abenteuer. Dabei 
strapaziert er mitunter recht stark die Gesetze der Physik. Metin 
Tolan, Professor für experimentelle Physik an der TU Dortmund und 
großer James Bond Fan, will wissen: Welche Agenten-Tricks sind 
machbar und welche schlicht unmöglich? Der Wissenschaftler nähert 
sich dieser Frage mit Augenzwinkern und physikalischer Gründlichkeit.
"W wie Wissen" hat ihn besucht.
Filmreif absaufen
Die letzte Position des Viermasters "Pamir": 35,53 Grad nördlicher 
Breite, 14,32 Grad östliche Länge. Damit sank das Segelschiff exakt 
dort, wo auch schon die "Wilhelm Gustloff" und die "Titanic" 
untergingen - im Becken der Mediterranean Filmstudios auf Malta. Auch
Asterix und Obelix haben hier schon Film-Piraten gejagt. Die 
maltesischen Studios sind spezialisiert auf Schiffsuntergänge, große 
Spielfilmproduktionen mit Seeschlachten, Unterwasserkämpfen, 
Tauchszenen und künstlichen Stürmen. Wie schaffen es die 
Filmproduzenten, die Szenen so realistisch aussehen zu lassen, obwohl
alles - vom Wind bis zu den Wellen, die über den Schauspielern 
zusammenschlagen - inszeniert ist. "W wie Wissen" hat bei 
Dreharbeiten auf Malta zugesehen.
Der Schuss durch die Tür
Jeder kennt die Szene: Ein Kommissar steht für Sekundenbruchteile vor
einer verschlossenen Tür. Er zögert, dann der Entschluss: Er tritt 
einen Schritt zurück, hebt seine Waffe und schießt das Türschloss mit
einem einzigen Schuss auf.
So oder so ähnlich lässt sich die Szene regelmäßig im Fernsehen 
beobachten. Aber geht das überhaupt so - oder gehört der Schuss als 
Türöffner zu den sonderbaren Dingen, die es nur im Fernsehen gibt, 
nicht aber im wirklichen Leben?
"W wie Wissen" geht der Sache auf den Grund.
Tierische Schauspieler
An Weihnachten wird im Ersten die Märchenverfilmung "Tischlein deck 
dich" gesendet. Mitwirkende sind unter anderem ein Dukaten speiender 
Esel, eine sprechende Ziege und ein Hund, dem es Blaubeerkuchen 
angetan hat. Alle Vierbeiner wurden von der Filmtiertrainerin Tatjana
Zimek auf ihre Rollen vorbereitet. Und es wird mit Tricks gearbeitet:
So teilen sich sechs völlig gleich aussehende Hunde eine Rolle - 
jeder spielt den Part, für den er die besten Fähigkeiten hat.
"W wie Wissen" wirft einen Blick in die Filmtierschule.
Filmeffekte
Die Wirklichkeit am Computer so täuschend echt wie möglich 
nachzubauen: Wer die Entwicklung des Designs von Computerspielen von 
Anfang an verfolgt hat, der sieht die gigantische Veränderung. Und 
auch für Filmeffekte wird die Software immer besser. Digitale 
Filmeffekte sind im großen Hollywoodkino gang und gäbe.
Ausgerechnet eine kleine Münchner Firma mischt hier bei den Großen 
mit. Beinahe über Nacht wurde sie bekannt, als sie 2007 den 
"Technik-Oscar" für ihre Software "Flowline" bekam. Damit kann sie 
täuschend echt Naturphänomene wie Wasser, Lawinen oder Feuersbrünste 
nachbauen - und das sogar, ohne Rücksicht auf Naturgesetze wie 
Erdanziehung nehmen zu müssen.
Moderation: Dennis Wilms
Redaktionelle Koordination: Carola Richter, BR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de

Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 790, Fax: 030/850 73 799
E-Mail: mail@bbm-pr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ARD Das Erste
Weitere Storys: ARD Das Erste