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Geplante Themen des "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 4. November 2007, um 18.30 Uhr im Ersten

München (ots)

1. Nach dem Parteitag - Vor dem
Koalitionsausschuss
Kurt Beck will das Arbeitslosengeld I verlängern, Peter Struck die 
Pendlerpauschale wieder einführen und die SPD-Basis die 
Bahnprivatisierung nur mit Volksaktien gestatten. Im 
Koalitionsvertrag steht nichts von alledem. Am Sonntagabend im 
Koalitionsausschuss muss nun darüber verhandelt werden. Und weil das 
immer ein Geben und Nehmen ist, hat die Union auch etwas 
beizusteuern: Streit um den Post-Mindestlohn und das Betreuungsgeld 
für Eltern, die keine Krippe in Anspruch nehmen.
Autor: Thomas Kreutzmann
2. Studiogast: CSU-Vorsitzender Erwin Huber
Erwin Huber ist seit einem Monat CSU-Vorsitzender.  Noch hat er wenig
inhaltliche Neuorientierung erkennen lassen. Nur die Wahl seiner 
Generalsekretärin ließ aufhorchen, weil er nicht wie erwartet eine 
Bundestagsabgeordnete ins Amt berief, sondern eine Landespolitikerin.
In Berlin muss er jetzt zur Stimme Bayerns werden, lauter als die 
CSU-Landesgruppe im Bundestag und so kantig wie sein Vorgänger Edmund
Stoiber.
Fragen von Ulrich Deppendorf.
3. Tiefensee - Der glücklose Minister
Bei seinem Amtsantritt vor zwei Jahren galt Wolfgang Tiefensee als 
Hoffnungsträger, als kulturell interessierter Politiker, der die 
Herzen der Menschen gewinnen konnte. Nach dem jahrelangen Hin und Her
um den Gesetzentwurf zur Bahnprivatisierung und der klaren Ablehnung 
seines Entwurfs auf dem SPD-Parteitag, ist dieser Nimbus verspielt. 
Auch sein Gesetz zur Privatisierung der Flugsicherung wurde 
abgelehnt. Und die Genossen zwangen ihn für ein Tempolimit auf 
Autobahnen zu kämpfen, das er persönlich ablehnt. Vielen ist der 
Minister zu diplomatisch, zu beeinflussbar und konturlos.
Autor: Christoph Hamann
4. Türken gegen Kurden auf deutschen Straßen - Der importierte 
Konflikt
Als am letzten Sonntag eine  Demonstration rechtsnationaler Türken 
kurdische Cafés in Berlin angriff, bemerkte die deutsche 
Öffentlichkeit zum ersten Mal die Verschärfung des Konflikts zwischen
beiden Volksgruppen. Lange haben Türken und Kurden in Deutschland 
friedlich nebeneinander gelebt. Nun strahlen die Ereignisse im 
Grenzgebiet zwischen Türkei und Irak auch hierhin aus. 
Verfassungsschutz und Polizei sind alarmiert.
Autor: Christian Nitsche
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach 
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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