Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Presse Hannover mehr verpassen.

Neue Presse Hannover

Neue Presse Hannover: Kommentar zur Integrationsdebatte

Hannover (ots)

Mit dem politischen Interesse am Thema "Integration von Ausländern" ist es im Superwahljahr so ähnlich wie mit dem Spritpreis vor den Schulferien - beides steigt. Und in beiden Fällen wird entrüstet abgewehrt, dass das eine mit dem anderen zu tun hat. Komisch nur, dass man in beiden Fällen die Uhr danach stellen kann, wann es wieder passiert. Nun muss man Seehofers rechtspopulistische Ausfälle nicht sonderlich ernst nehmen. Aber auch die schwarz-gelbe Bundesregierung ist auf dem wahlkampfpolitischen Integrations-Trip - so als gäbe es Deutsch- und Integrationskurse in Hülle und Fülle und die Migranten wären nur unwillig. Würde man das Thema ernsthaft angehen, täte man dies nicht in Wahlkampfzeiten. Sind diese vorbei, ist Integrationspolitik zu mühsam und zu teuer. Billiger Populismus dagegen bringt Stimmen.

Pressekontakt:

Neue Presse Hannover
Petra Rückerl
Telefon: +49 511/5101-2264
rueckerl@neuepresse.de

Original-Content von: Neue Presse Hannover, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Presse Hannover
Weitere Storys: Neue Presse Hannover
  • 01.03.2011 – 19:40

    Neue Presse Hannover: Ein Affäre ohne Sieger, Kommentar von Harald John

    Hannover (ots) - Der vorerst letzte Akt im Drama des Karl-Theodor zu Guttenberg ist überstanden. Der strahlende Held, späterer Erzschurke, ist abgetreten. Vorhang, null Applaus, dafür Ratlosigkeit und Entsetzen im Zuschauerraum. Wer über diesen Ausgang der Tragödie Freude empfindet - oder gar Häme - hat nichts verstanden. Innerhalb von wenigen Tagen mussten wir ...

  • 22.02.2011 – 19:43

    Neue Presse Hannover: Kommentar zu Guttenberg. Von Udo Harms

    Hannover (ots) - Guttenberg gibt nicht auf. Seine neue Haltung: Ja, ich habe Fehler gemacht, ohne Absicht, ich gebe meinen Titel zurück, bitte verzeiht mir. Garniert mit ein wenig Demut, viel Keckheit, Medienschelte und hier und da einem kleinen Scherz - so kämpft er um sein Amt. Vielleicht hätte man ihm die Masche ja abgekauft, wenn er es gleich so versucht hätte. Doch Guttenberg hat alle Vorwürfe zunächst empört ...