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Kölner Stadt-Anzeiger: FDP lehnt Festlegung auf Höhe des Renteneintrittsalters ab

Köln (ots)

Nach Ansicht der FDP lenkt die Debatte um eine
Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 69 Jahre bis 2060 von aktuell 
zu treffenden Entscheidungen ab. "Jetzt darüber zu diskutieren, was 
in 50 Jahren vielleicht sein wird, ist nicht sehr sinnvoll. Das folgt
dem Motto: Wir können die Probleme von heute nicht lösen, also reden 
wir über die von übermorgen", sagte FDP-Rentenexperte Heinrich 
Leonhard Kolb dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochs-Ausgabe). Zwar 
sei es grundsätzlich richtig, dass eine steigende Lebenserwartung 
auch längerer Lebensarbeitszeiten erfordere. Diese sollten aber nicht
durch starre Altersgrenzen festgelegt werden. Kolb warb stattdessen 
für das FDP-Modell eines individuell bestimmten Renteneintritts ohne 
Altersvorgaben sowie unbegrenzter
Zuverdienstmöglichkeiten. "Dann kann der eine mit 60 in Rente gehen 
und erhält dann relativ wenig, der andere geht erst mit 70 für viel 
höhere Bezüge. Zuverdienen könnten beide."

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