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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Beamtenbesoldung

Bielefeld (ots)

Oberstudienräte, Richter und andere bessergestellte Staatsdiener, aktive wie ehemalige, müssen bei den zwei nächsten Gehaltsrunden aussetzen. Auch die Leistungsträger bei der Polizei sowie Grund- und Sekundar-I-Lehrer sollen mit weniger Zuschlag auskommen, weil NRW im Schuldensumpf steckt. Die rot-grüne Landesregierung ist auf Ärger mit den Betroffenen eingestellt. Sie scheint aber zu glauben, damit durchzukommen - weil es die gern gemolkenen und etwas besser Verdienenden trifft. Solange es nicht Facharbeiter und die Krankenschwestern sind, könnte die Masche mit dem bedienten Sozialneid aufgehen. Aber, um welchen Preis? Wer so denkt, der spaltet die Gesellschaft, der spielt die einen gegen die anderen aus - und er dürfte schon bald wieder zulangen. Denn: Kredite machen abhängig und jede Sucht verlangt nach mehr. Dann muss man allerdings etwas weiter unten im Mittelbau holen, was zu holen ist - und der Abstand zum Normalverdiener wird immer geringer. Die Erben von Johannes Rau sind auf dem besten Wege dessen Vermächtnis »versöhnen statt spalten« ins Gegenteil zu verkehren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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