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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schimmel in Tierfutter

Bielefeld (ots)

Dem Verbraucher gehen langsam die Möglichkeiten aus, sich noch angstfrei zu ernähren. Nach dem Etikettenschwindel mit Fleisch und Bio-Eiern überwiegen inzwischen nur noch Emotion und Irritation. Auch der jüngste Futtermittelskandal hat das Zeug zum Horrorfilm - allerdings nur auf den ersten Blick. Da werden 35 000 Tonnen Mais von den Umweltbehörden »entdeckt«, in denen sich langsam aber sicher krebserregendes Schimmelgift anreichert. Noch sind die Konzentrationen gering. Selbst Niedersachsens neuer Staatssekretär Udo Paschedag, einer der schärfsten Umweltkommissare aus der Schule von Johannes Remmel (NRW), sagt: »Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand erscheint es uns als nicht sehr wahrscheinlich, dass eine Gesundheitsgefahr von dieser Überschreitung ausgeht«. Und jetzt? Bislang schien klar, wo der Feind steht. Doch die alten Muster haben sich verbraucht. Es empfiehlt sich, bei den Fakten zu bleiben. 24 Stunden Vollalarm sieben Tage die Woche untergraben jedes Frühwarnsystem, falls wirklich Gift auf dem Teller gelandet ist. Bleibt zu hoffen, dass es soweit nicht kommt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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