Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur steigenden Lebenserwartung

Bielefeld (ots)

»Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre«: Die Wirklichkeit hat Psalm 90 überholt. Gottlob werden dem modernen Menschen nicht die 969 Lebensjahre des biblischen Methusalem aufgeladen, doch ein dreistelliges Lebensalter ist längst kein Wunder mehr. Die Folgen sind hinlänglich beschrieben: Wer immer älter wird, muss immer länger arbeiten. Anders ist der Zugewinn an Lebenszeit finanziell nicht auszugleichen, zumal die nachwachsenden Generationen kleiner werden. Selbst eine plötzlich ansteigende Geburtenrate könnte das Schrumpfen der Bevölkerung nicht mehr ausgleichen. Ältere Menschen haben andere Bedürfnisse als jüngere. Die Stadtplanung muss dem Rechnung tragen. Ältere Menschen brauchen mehr medizinische Betreuung. Das Gesundheitswesen muss sich darauf einstellen. Die große Frage lautet: Wie können Alt und Jung die Herausforderungen der Bevölkerungsentwicklung gemeinsam meistern? Eine ehrliche Debatte der Generationen darüber ist überfällig - jenseits der Schönrechnereien im aktuellen Rentenstreit.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 02.10.2012 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Betreuungsgeld

    Bielefeld (ots) - Die mediale Aufgeregtheit um den medialen Liebling Steinbrück ist ein Glück für die schwarz-gelbe Koalition. Sie hat den Streit um das Betreuungsgeld in den Hintergrund gedrängt. Jetzt kann man sich mal ungestört um die Sache kümmern und versuchen, so schnell wie möglich die Kuh vom Eis zu holen. Zwar will niemand den Bruch der Koalition - ...

  • 30.09.2012 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Steinbrücks Rede

    Bielefeld (ots) - Die SPD ist in den Wahlkampf hineingestolpert. Es spricht für den desgnierten Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, dass er sofort Tritt fasst. Merkel und Schwarz-Gelb hinwegfegen, Rot-Grün als eindeutiges Ziel: Steinbrück nutzt den SPD-Landesparteitag in Münster, wo ihm eilends die Bühne für seinen ersten Auftritt nach der Blitznominierung am ...