Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Konjunktur

Bielefeld (ots)

Es ist, als ob die deutsche Wirtschaft in Drachenblut gebadet hätte. Wie im Fall des jungen Siegfried in der Nibelungensage gibt es offenbar nichts, was ihr etwas anhaben könnte. Überraschend schnell hat die Konjunktur die kleine Delle des vierten Quartals schon in den ersten drei Monaten des neuen Jahres wettgemacht. Der Arbeitsmarkt ist stabil. Der Export entwickelt sich positiv. Und angesichts der guten Stimmung der Verbraucher und der bereits vereinbarten Lohnerhöhungen müsste viel passieren, damit nicht bald auch die Binnennachfrage anzieht. Doch wie Siegfried durch ein Lindenblatt verwundbar blieb, so ist auch die deutsche Konjunktur nicht immun. Ein Blick über die Grenzen zeigt: Ohne die deutsche Wirtschaft wäre es schon im ersten Quartal mit der Konjunktur in den Euroländern leicht abwärts gegangen. Deutschland ist keine Insel. Zu viele Arbeitsplätze hängen am Export - vor allem an den Ausfuhren in die Europäische Union. Sollten die Nachbarn den Konsum weiter reduzieren und Bestellungen stornieren, kommen deutsche Firmen nicht umhin, ihre Maschinen zu drosseln.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 15.05.2012 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Mordfall Arzu Özmen

    Bielefeld (ots) - Das Bestreben des Detmolder Schwurgerichts, den Mord an der 18 Jahre alten Jesidin Arzu Özmen aufzuklären, ist nur zum Teil von Erfolg gekrönt. Wie will man auch in einer Parallelgesellschaft ermitteln, in der sich die Menschen abschotten, in der alles auf den Erhalt der sogenannten Familienehre, auf das Vermeiden eines Gesichtsverlustes ...

  • 14.05.2012 – 20:30

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema NRW-CDU:

    Bielefeld (ots) - Angela Merkel wird ihren Generalsekretär Hermann Gröhe nicht als Statthalter Berlins für den Landesvorsitz in NRW kandidieren lassen. Das hat sie gestern vor der Hauptstadtpresse klargestellt. Ob das damit wieder eingefangene Gerücht vom Wahlabend ein Berliner Versuchsballon, eine Düsseldorfer Nebelkerze oder schlicht ein Missverständnis war, ...