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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu Geheimdienstpannen

Bielefeld (ots)

Haarsträubende Details, Pleiten Pech und Pannen bei der Überwachung der Neonazi-Szene: Vieles was derzeit über Fahndung, Observation, Erkenntnisse und deren Austausch zwischen den Behörden bekannt wird, lässt schaudern. Allerdings ist das Gesamtbild davon, warum der Staat die Neonazi-Mordserie nicht erkannte, noch längst nicht vollständig. Polizei und Geheimdienste haben immer nur an der Oberfläche eines raffinierten Systems gekratzt. Echten Einblick in den Kern der Terrorzelle haben sie nie gehabt. Bezahlte Spitzel sind Opportunisten, die Freund und Feind gleichermaßen zu täuschen bereit sind. Gleichzeitig ist die umfassende parlamentarische Aufsicht über die Geheimdienste kaum möglich. Die selbst zu strengster Verschwiegenheit verpflichteten Politiker haben einen schweren Stand. Eine umfassende Aufklärung der bis zu 15 Jahre zurückreichenden Vorgänge steht jetzt bevor, zur Geheimhaltung besteht in vielen Punkten kein Anlass mehr. Das wird Schwachstellen offenlegen, weitere Überraschungen bringen und künftige Operationen hoffentlich effektiver machen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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