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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Studentenprotesten

Bielefeld (ots)

Die massiven Studentenproteste der vergangenen
Tage zeigen Wirkung - zumindest theoretisch. Dem, was Politiker den 
Studierenden jetzt versprechen, sollten so schnell wie möglich Taten 
folgen.
Der nordrhein-westfälische Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart 
(FDP) hat Verbesserungen der Studienbedingungen angekündigt. Sein 
niedersächsischer Amtskollege Lutz Stratmann (CDU) stellt Reformen in
Aussicht. Das alles ist gut, aber nicht ganz neu. Bereits im Sommer 
hatte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) Hochschulen und 
Länder zu einer Kurskorrektur bei den Bachelor- und 
Masterstudiengängen aufgefordert.
Die Studierenden haben ein Recht darauf, dass sich in ihrem 
Studienalltag schnell etwas ändert. Sonst wirken die Politikerworte 
bloß wie eine Besänftigung der Streikenden, die seit Tagen für 
bessere Bedingungen an den Unis kämpfen.
Die einen oder anderen Prüfungsfächer und Klausuren seien 
entbehrlich, hat Andreas Pinkwart gestern eingeräumt. Das sind 
greifbare Ansagen, unter denen man sich etwas vorstellen kann. Hier 
nachzubessern, dürfte auch nicht allzu lange dauern.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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