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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Aids-Impfstoff

Bielefeld (ots)

In Pharmakonzernen knallen schon mal die
Sektkorken, wenn ein neues Medikament zugelassen wird oder mit einem 
sensationellen Wirkstoff angeblich Krebs, Vergesslichkeit oder Aids 
besiegt werden kann. Wohltuend zurückhaltend waren gestern die 
Reaktionen beim Chemie-Riesen Sanofi-Pasteur in Lyon. Erstmals wurde 
nachgewiesen, dass ein Impfstoff das Risiko einer Aids-Infektion 
mindern kann. Das ist viel mehr, als die Forscher zuvor zu hoffen 
gewagt haben.
Bis das Medikament ausreichend erprobt und auf den Markt kommen kann,
werden noch Jahre vergehen. Und für die mehr als 30 Millionen 
Aids-Toten kommt die gestern präsentierte Entdeckung zu spät. Wenn 
nur ein Bruchteil dieser Menschen hätte gerettet werden können...
 Besonders im südlichen Afrika gibt es nun einen Funken Hoffnung. 
Millionen von Kindern sind zu Waisen geworden, weil ihre Eltern an 
Aids gestorben sind.
 Bis der endgültige Duchbruch in der Aids-Bekämpfung gelungen ist, 
sollte sich die internationale Staatengemeinschaft darüber Gedanken 
machen, wie die ärmsten Länder der Welt den notwendigen Impfstoff 
bezahlen sollen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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