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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Überalterung bei der Polizei:

Bielefeld (ots)

Die Polizei in NRW braucht die besten Köpfe, um
den hohen Anforderungen des Berufes Rechnung zu tragen. Die 
Landesregierung hat reagiert, die Zahl der Einstellungen für vier 
Jahre verdoppelt sowie das praxisbezogene Bachelor-Studium 
eingeführt.
Die Altersstruktur bei der Polizei verlangt aber höhere 
Einstellungszahlen, um zumindest die Pensionierungen aufzufangen. Ob 
dies finanziell machbar ist, hängt von den Verhandlungen mit dem 
Finanzminister ab.
Eines sollte bedacht werden: Die Straftäter werden immer jünger und 
gewaltbereiter, die Polizeibeamten immer älter. Schwer vorstellbar 
ist es, dass 58 Jahre alte Streifenbeamte erfolgreich zu Fuß einen 
Bankräuber verfolgen und stellen. Dies ist den Beamten eigentlich 
auch nicht zuzumuten. Hier ist die Fürsorgepflicht des Dienstherrn 
gefragt. Innenminister Ingo Wolf muss für ein Gesundheitsmanagement 
sorgen, um die Tauglichkeit für den Streifendienst immer wieder zu 
überprüfen. Für ältere Polizisten muss es genügend Arbeitsplätze 
außerhalb des Wechseldienstes geben. Auf Streife bis zur Pension - 
das ist unrealistisch.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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