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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu solarthermischen Kraftwerken in der Wüste

Bielefeld (ots)

Die Idee, Strom in der Sahara zur produzieren,
ist nicht neu. Aber sie hat eine neue Qualität bekommen. Zum ersten 
Mal haben mehrere namhafte Unternehmen ihre Absicht bekundet, sie 
umzusetzen. Das ist großartig.
Wenn Unternehmen irgendwo Erdöl vermuten, können sie gar nicht nicht 
schnell genug sein, nach ihm zu bohren. Was aber machen sie mit 
Sonnenstrahlen? Wenig. In Spanien werden einige solarthermische 
Kraftwerke betrieben, ebenso in Kalifornien und Nevada. In der 
größten Wüste der Welt aber geht täglich Energie verloren.
Die Sahara ist nicht nur aus energiepolitischen Gründen wertvoll. Sie
kann zu einem Paradigmenwechsel in der belasteten Geschichte zwischen
Europa und Afrika führen. Der Handel mit Energie aus unerschöpflichen
Quellen kann Stabilität und Wohlstand schaffen. Solarthermische 
Kraftwerke können, wenn beide Kontinente als gleichberechtigte 
Partner von ihnen profitieren, friedensstiftend sein.
Die Vision ist groß. Solarthermische Kraftwerke in der Sahara sind 
aber keine Utopie. Unternehmer und Politiker sollten das beweisen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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