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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Tarifabschluss:

Bielefeld (ots)

Mit der Forderung nach acht Prozent mehr Lohn -
ganz nach dem Vorbild anderer Branchen - waren die Gewerkschaften in 
diese Tarifrunde im öffentlichen Dienst gegangen. Die dramatische 
Entwicklung in den Landeshaushalten durch die tiefe Finanz- und 
Wirtschaftskrise hat die Gewerkschaften jedoch zurück auf den Boden 
der Tatsachen geholt. So kann der nordrhein-westfälische 
Finanzminister Helmut Linssen (CDU) entgegen allen Planungen in 
diesem Jahr keinen verfassungsgemäßen Haushalt vorlegen.
 Beide Seiten haben den Ernst der wirtschaftlichen Lage erkannt und 
unter dem Eindruck der Krise sich in recht kurzer Zeit auf einen 
vernünftigen Kompromiss geeinigt. Ein zähes Gerangel um 
Prozentzehntel wurde damit ebenso erfolgreich vermieden wie 
wochenlange Streiks, die stets auf dem Rücken der Bürger ausgetragen 
werden. Dafür gebührt den Tarifpartnern Lob.
 Dieser Tarifabschluss passt auch insgesamt zur angespannten 
Situation in der gesamten Wirtschaft. In Zeiten, in denen die 
Arbeitslosigkeit wieder steigt und hunderttausende Menschen in 
Kurzarbeit um ihre Jobs bangen müssen, hätte ein höherer 
Tarifabschluss für Staatsangestellte nur Kopfschütteln ausgelöst.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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