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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Konjunkturpaket II

Bielefeld (ots)

Endlich hat das Rätselraten in den Rathäusern
ein Ende. Jeder Bürgermeister, jeder Landrat weiß nun, wie viel vom 
warmen Regen des zweiten Konjunkturpakets auf seinen Sprengel 
niedergehen wird. Eine Viertelmilliarde Euro allein für 
Ostwestfalen-Lippe - das ist eine gewaltige Summe. Profitieren wird 
nicht nur das Handwerk, das den Großteil der Aufträge ergattern 
dürfte, sondern das Gemeinwesen insgesamt. Nun gibt es keine Ausreden
mehr, warum die marode Schule oder der öde Kindergarten nicht endlich
modernisiert wird. Auch kann sich keine Kommune über mangelnde 
Fairness beklagen: Annähernd 85 Prozent der Bundesmittel gibt das 
Land weiter - mit dieser Quote kann sich NRW sehen lassen.
Damit das Konjunkturpaket die erwünschte Wirkung entfaltet, müssen 
die Aufträge allerdings rasch erteilt werden. Dazu ist es notwendig, 
dass Politik und Verwaltung an einem Strang ziehen. Nicht 
diskutieren, sondern investieren: So lautet der Auftrag an die 
Kommunen.
Man mag - wie Innenminister Ingo Wolf - bedauern, dass das Verfahren 
zur Genehmigung der Vorhaben ein wenig zu bürokratisch geraten sei. 
Das ist jedoch kein Grund, das Investitionspaket insgesamt infrage zu
stellen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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