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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Es war nicht das erste Mal, dass ausländische
Islamisten und deutsche Konvertiten in ihrem Hass auf die 
»Ungläubigen« blutige Anschläge in Deutschland geplant haben. Für 
Youssef el-Hajdib waren letztlich die Mohammed-Karikaturen, die in 
der islamischen Welt zu Protesten führten, der Anlass, an der 
verhassten westlichen Welt Rache zu nehmen.
 Die mörderischen Planungen der sogenannten Sauerland-Gruppe, die 
Anschläge auf Züge in Madrid und London, die Terrorattacken auf 
westliche Touristen in Ägypten und Tunesien zeigen nur eins: Mit 
dieser Bedrohung durch fanatische Islamisten werden wir auch 
weiterhin leben müssen. Damit eine solche Terrorserie wie im Bombay 
nicht eines Tages auch in einer deutschen Großstadt blutige Realität 
wird, muss sich dieser Staat schützen. Mit dem geplanten BKA-Gesetz, 
das auch die Online-Durchsuchung erlauben soll, will 
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble die Terrorgefahr so weit als 
möglich vermindern.
Der politische Streit darüber ist noch nicht beendet. Es stellt sich 
immer wieder die Frage, welchen Preis wir bezahlen wollen, wie weit 
wir Eingriffe in die Privatsphäre zulassen wollen, um den 
bestmöglichen Schutz zu erreichen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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