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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Präsidenten-Stichwahl in Simbabwe:

Bielefeld (ots)

Robert Mugabe hat Simbabwe wirtschaftlich
ruiniert. Vier Millionen der etwa zwölf Millionen Menschen hungern. 
85 Prozent haben keine Arbeit, die Hyperinflation mit sechsstelligen 
Prozentzahlen ist die höchste der Welt. Dass die Staatengemeinschaft 
gegen die Wahlfarce protestiert und die Anerkennung verweigern will, 
scheint Mugabe, der sein Präsidentenamt als von Gott gegeben ansieht,
nicht zu kümmern.
Es ist nicht zu verstehen, dass die Nachbarstaaten im südlichen 
Afrika nicht längst geschlossen Front gegen den Diktator gemacht 
haben. Auch die afrikanische Autorität, Südafrikas Ex-Präsident 
Nelson Mandela, ließ sich mit offener Kritik an Mugabes Verhalten 
viel zu viel Zeit.
 Auf Verhandlungen mit Mugabe über eine Demokratisierung des Landes 
zu setzen, erscheint völlig aussichtslos angesichts der Brutalität, 
mit der Mugabe mit den Oppositionellen umgeht.
 Dieses Regime muss international geächtet und mit schärfsten 
Sanktionen belegt werden. Erst wenn auch die treuesten Anhänger 
dieses starrsinnigen Tyrannen merken, dass sie von Mugabe auf einen 
schlimmen Weg geführt worden sind, kann der Diktator von den Menschen
in Simbabwe gestürzt werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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