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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum US-Wahlkampf

Bielefeld (ots)

Viel gewagt, Indiana sogar ganz knapp gewonnen
und doch alles verloren: Hillary Clinton kann Barack Obama in den 
noch ausstehenden Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur nicht mehr
einholen. Je länger sie im Rennen ohne echte Chance bleibt, desto 
mehr schadet sie Obama - und hilft dem Republikaner John McCain.
Auch wenn sie sich noch an den Traum vom Weißen Haus klammert, so 
kann sie doch das Blatt vor dem Parteitag Anfang September nicht mehr
wenden. Allenfalls mit einer an Verleumdung grenzenden Demontage des 
farbigen Demokraten über den ganzen Sommer hinweg gäbe es eine 
theoretische Chance. Mehr als zwei Drittel der Superdelegierten 
müssten sich auf die schmutzige Tour öffentlich unter Druck setzen 
lassen. Egal wie: Verbrannte Erde und ein Riss durch die Partei wären
der Preis. Ein Pyrrhussieg.
Nicht einmal Obamas »Pastorgate« um seinen früheren Pfarrer verfing. 
Weder ein letztes finanzielles Aufbäumen im Clinton-Lager noch 
exponiertes Kämpfertum haben der ehemaligen First Lady in den 
jüngsten Wochen jenen »Swing« verpasst, der sie auf den Schild heben 
sollte.
Es ist vorbei. Selbst in der eigenen Anhängerschaft reift diese 
Erkenntnis. Schon wird über die Vizepräsidentenrolle für Hillary 
Clinton gesprochen. Das allerdings ist der ehrgeizigen Senatorin zu 
wenig. Noch einmal so eine Art »First Lady plus« reicht ihr nicht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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