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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Arbeitnehmerbeteiligung

Bielefeld (ots)

Eine Arbeitnehmerbeteiligung an ihren
Unternehmen ist eine sinnvolle Sache. Den Mitarbeitern eine zweite 
Einkommensquelle zu eröffnen ist in Zeiten der Globalisierung wegen 
des Drucks auf ihre Einkommen durch die niedrig entlohnte Konkurrenz 
aus vielen Ländern ein richtiger Weg, um sie an den wachsenden 
Kapitaleinkommen zu beteiligen. Die Idee zu der von SPD und Union 
gewollten Kapitalbeteiligung hätte aus diesem Grund allerdings schon 
viel früher auf den Tisch kommen müssen.
 Nun wird man in der großen Koalition nach einem Kompromiss suchen 
müssen, um Elemente aus den beiden unterschiedlichen Konzepten zu 
verbinden. In erster Linie wird es dabei wohl darum gehen, inwieweit 
der Risikoschutz des eingesetzten Kapitals gewährleistet werden kann.
Die große Merheit der Deutschen setzt bei ihren Geldanlagen auf 
Sicherheit. Und deshalb muss ein Beteiligungsmodell den 
investierenden Menschen größtmögliche Sicherheit für den Fall einer 
Insolvenz des Unternehmens bieten. Nur dann ist das von der Union 
angepeilte Ziel zu erreichen, dass sich 20 Prozent der Arbeitnehmer 
an ihren Unternehmen beteiligen.
Eines muss bei der Kompromisssuche vermieden werden: Es darf bei der 
Verwirklichung einer guten Idee kein bürokratisches Monster 
entstehen.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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