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BDI zum Entwicklungsplan Elektromobilität: Realistische und ehrgeizige Ziele - Deutschland kann Weltmarktführer werden - Bundesregierung muss sinnvolle Anreize setzen

Berlin (ots)

"Der Entwicklungsplan Elektromobilität ist
realistisch und ehrgeizig zugleich. Wenn Politik und Industrie 
zusammenarbeiten, kann Deutschland zum Weltmarktführer für 
Elektromobilität werden." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner 
Schnappauf zu dem am Mittwoch beschlossenen nationalen 
Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung.
"Damit Elektromobilität Fahrt gewinnt, muss die Bundesregierung 
die richtigen Weichen stellen. Dazu gehört, das 
500-Millionen-Euro-Förderprogramm aus dem Konjunkturpaket II auch 
nach 2011 fortzusetzen. Die Bundesregierung muss den 
Infrastrukturausbau und internationale Standards und Normen für 
Elektromobilität voranbringen und für die Markteinführung von 
Elektrofahrzeugen sinnvolle Anreize setzen", sagte Schnappauf. 
Deutsche Unternehmen sind führend in vielen beteiligten 
Industriebranchen wie Automobilindustrie, Energieversorger, 
chemischer Industrie oder der Informations- und 
Kommunikationstechnik.
Zugleich forderte der BDI-Hauptgeschäftsführer eine schlüssige 
Mobilitätsstrategie der Bundesregierung. "Elektromobilität ist kein 
Ersatz, sondern eine wichtige Ergänzung für andere innovative 
Antriebstechnologien wie hocheffiziente Verbrennungsmotoren und 
Brennstoffzellentechnik. Die Forschungsförderung sollte 
technologieneutral sein. Die Politik sollte keine Option von 
vornherein ausschließen."
Schnappauf forderte zudem, in exzellente Verkehrswege zu 
investieren und intelligente Verkehrssysteme zu fördern: "Die beste 
Produktinnovation nützt uns wenig, wenn die Autos dann im Stau 
stehen. Das zu verhindern ist Aufgabe der Politik."

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
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Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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