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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Neuregelung für Geschwindigkeitsmessungen Gerechte Strafe JESSICA KLEINEHELFTEWES

Bielefeld (ots)

Es dürfte eine Horrormeldung für notorische Raser sein: Künftig darf in Nordrhein-Westfalen an allen Straßen geblitzt werden. Da nützt es nichts mehr, vor Kindergärten, Schulen und Altenheimen in weiser Voraussicht vom Gas zu gehen, um an der nächsten Ecke wieder das Pedal durchzudrücken. Gut so. Dadurch sollen nicht wahllos Autofahrer zum Abschuss freigegeben werden, sondern es sollen die bestraft werden, die sich nicht an Regeln halten. Wichtig ist, dabei das richtige Vorgehen auszuloten. Wer die Überholmanöver manches Bleifußes in langgezogenen Rechtskurven, im Überholverbot oder in Wohngebieten erlebt, der wünscht sich das ein oder andere Mal einen Blitzer herbei. Die Straße ist kein Ort, um Dampf abzulassen. Und schon gar keine Teststrecke für Hobbyrennfahrer. Sie ist öffentlicher Raum, den alle Verkehrsteilnehmer nutzen. Die Befürchtung, dass klamme Kommunen die Neuregelung für Geschwindigkeitsmessungen ausnutzen könnten, ist dennoch berechtigt. Daher gilt es zu prüfen, wie dem ein Riegel vorgeschoben werden kann. Der Vorschlag der Gewerkschaft der Polizei, dass die Einnahmen aus den Blitzer-Aktionen ans Land fließen, ist nur eine Idee. Generell gilt natürlich die abgedroschene Floskel: Wer sich an die Regeln hält, hat nichts zu befürchten.

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