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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu Kandidatendebatte für 2013 voll entbrannt Ein unzureichendes Angebot THOMAS SEIM

Bielefeld (ots)

Kanzlerin Merkel lässt erkennen, dass sie allen miesen Umfragewerten zum Trotz 2013 wieder antritt. Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück liegen stets nur in Umfragen vorn. SPD-Chef Gabriel erklärt als Verlierer aller bisherigen dieser Umfragen, das Wichtigste sei die Einheit der Partei. Die Hauptnachricht des Gezeters ist: Es wird schlechte Politik gemacht. Die Kanzlerin führt ihre Koalition mit Atomausstieg und Steuersenkungen in die Irre. Der Atomausstieg ist für Union und FDP ein Verlierer-Thema. Steuersenkungen wollen weder CDU-Finanzminister noch das Kern-Klientel der Union. Bei der Opposition weiß man nicht recht, wo sie gerade wieder irrlichtert. Die Grünen sind vom Anti-Atom-Zeitgeist überbewertet und bocken sich als Dagegen-Partei beim Münchner Olympia-Projekt und beim Bahnhof Stuttgart 21 auf. Die SPD hat derzeit gar kein Thema, mit dem sie trumpfen kann. Es ist nicht einmal Halbzeit in der Wahlperiode. Deutschland wird unter seinen Möglichkeiten regiert. In Bund und Land. Also warten wir erst mal ab - und hoffen bis 2013 auf ein besseres Politikangebot. So oder so.

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