Alle Storys
Folgen
Keine Story von Ostsee-Zeitung mehr verpassen.

Ostsee-Zeitung

Ostsee-Zeitung: Kommentar der Ostsee-Zeitung zu Merkel/Klimaschutz

Rostock (ots)

Ob Vertreter der Opposition oder der Koalition -
alle wollen, dass die Bundeskanzlerin im Klimastreit mit den USA 
Rückgrat zeigt. Das ist erfreulich und sollte Merkel wirklich 
ermutigen: Sie muss ihren eingeschlagenen Weg beim Thema Klima 
während des Gipfels in Heiligendamm verfolgen und darf ihn nicht 
durch einen diplomatischen Notausgang verlassen.
Geht es dem G8-Klub wirklich um prima Klima auf der Welt, müssen 
Merkel und die anderen Staatschefs bereit sein, die sich sträu-
benden USA klimapolitisch zu isolieren. Dies wäre gewiss eine neue 
Rolle für Washington. Doch vielleicht trüge dies dort zur Besinnung 
bei.Merkel kann nur gewinnen, wenn sie Bush die rote Karte zeigt. In 
Europa würde sie ihre Führungsrolle unterstreichen. In Deutschland 
zöge sie im Ansehen mit Schröders "Nein" zum Irak-Krieg gleich.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
  • 29.05.2007 – 20:31

    Ostsee-Zeitung: Ostsee-zeitung (Rostock) zu Irak/Geiselnahme (korrigierte Fassung)

    Rostock (ots) - Wenn im umkämpften Irak wirtschaftlich auch wenig läuft das Geschäft mit Geiseln jedenfalls floriert.Ein perverses Geschäft mit der Angst, welches das Leben Unschuldiger gnadenlos zum erpresserischen Faustpfand nimmt. Dies belegt auch die jüngste Entführung von fünf Briten. Die Regierung in London wird kaum eine Alternative zur ...

  • 29.05.2007 – 17:23

    Ostsee-Zeitung: Kommentar Ostsee-Zeitung in Rostock zur Geiselnahme im Irak

    Rostock (ots) - Die Bundesregierung wird hier wie schon in den Fällen Susanne Osthoff und Bräunlich/Nitzschke kaum eine Alternative zur stillschweigenden Lösegeldzahlung haben, auch, wenn sie dies öffentlich nie zugeben wird und, wegen der Nachahmer, nicht darf. Denn die Banditen der Geisel-Industrie lassen ganz gleich, ob sie kriminelle oder politische ...

  • 28.05.2007 – 20:26

    Ostsee-Zeitung: Kommentar Ostsee-Zeitung zu SPD/Afghanistan

    Rostock (ots) - Dass der unter Erfolgsdruck stehende SPD-Chef Kurt Beck Gedankenspiele über einen Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan anstellt, ist politisch höchst fahrlässig, parteitaktisch jedoch nachvollziehbar. Allein das laute Räsonieren Becks über einen Abzug wäre Wasser auf die Mühlen der radikal-islamistischen Taliban am Hindukusch. Der brutale Terror der selbsternannten Gotteskrieger gegen die ...