Alle Storys
Folgen
Keine Story von Ostsee-Zeitung mehr verpassen.

Ostsee-Zeitung

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu "Brüderle fordert höhere Löhne"

Rostock (ots)

Über die Motive des Ministers darf gerätselt werden. Sollte es der Versuch gewesen sein, die Liberalen beim DGB wieder salonfähig zu machen, ist dieser gründlich fehlgeschlagen. Zu tief ist der Riss nach den jahrelangen Auseinandersetzungen um flächendeckende Mindestlöhne. Schlimmer noch: Sogar die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di räumte gestern ein, dass der satte Abschluss in der Stahlindustrie nicht so einfach auf andere Branchen übertragbar ist. Genau diese Erwartungshaltung aber hat Brüderle, bewusst oder fahrlässig, genährt.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
  • 06.10.2010 – 17:57

    Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu "Forsa: Grüne vor SPD"

    Rostock (ots) - Was nur macht die Grünen so stark? Natürlich profitieren sie von der Enttäuschung der Wähler über die Regierungsparteien. Die Grünen werden geliebt, weil sie dagegen sind. Gegen die schwarz-gelbe Atompolitik, gegen den Stuttgarter Bahnhofskrieg, gegen die Thesen Sarrazins. Die Grünen tragen den Heiligenschein einer irgendwie besseren Partei. Doch das allein wäre zu wenig. Längst sind sie in der ...

  • 05.10.2010 – 20:20

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Stuttgart 21

    Rostock (ots) - Auch wenn die Polizei ihren schlagkräftigen Einsatz gegen die Demonstranten vor ein paar Tagen weiter verteidigt - die Landesregierung Baden-Württembergs ist gestern eingeknickt und hat einen Teilstopp der Abrissarbeiten angekündigt. Ministerpräsident Mappus spürt, dass er mit seiner Bulldozer-Politik zu weit ging und sich auf einer Rutsche zum Machtverlust im kommenden März befindet. Er hat einen ...

  • 05.10.2010 – 20:17

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Scheitern der Mehrwertsteuerreform

    Rostock (ots) - Die Liste der Produkte, die vom vollen Mehrwertsteuersatz ausgenommen sind, ist ein Katalog der Kuriositäten. Da fallen etwa Rennpferde oder Pornohefte in die Kategorie des täglichen Grundbedarfs, Babywindeln oder Tomatenketchup nicht, Tomatenmark und Trüffel aber doch. Solche Absurditäten gibt es noch und noch. Sie sind - nüchtern betrachtet - ein Skandal. Vom ursprünglichen Ansatz, das zum Leben ...