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"Moslem sein ist cool!"
"Lollywood"-Premiere am 21. Mai um 19:25 Uhr im KI.KA: "Salam, Aksel"

Erfurt (ots)

Der zehnjährige Aksel lebt in einem dänischen
Vorortviertel und bewundert die muslimischen Jungs in der
Nachbarschaft. Die sind echt cool! Aber er hat keine Chance bei ihnen
mitzumischen. Also beschließt Aksel, die Religion zu wechseln. Der
Spielfilm "Salam, Aksel" (WDR), der mit dem "Großen Preis der
Internationalen Jury" beim Kinderfilmfest der Berlinale 2003
ausgezeichnet wurde, weckt auf unterhaltsame Weise Verständnis für
andere Kulturen und Religionen. Der KI.KA zeigt "Salam, Aksel" am 21.
Mai um 19:25 Uhr in Lollywood.
Aksel wohnt zusammen mit seiner großen Schwester Sarah und seiner
Mutter in einer kleinen Wohnung in der Vorstadt. Sein Vater wollte
eigentlich mit ihm in die Ferien fahren, ist aber ständig betrunken.
Also muss sich der Zehnjährige etwas anderes ausdenken und
beschließt, an einem Gesangswettbewerb im Jugendclub teilzunehmen.
Das Los entscheidet, dass er den Wettbewerb mit Annika und Fatima
bestreiten muss, die unbedingt ein Liebeslied singen wollen - typisch
Mädchen und absolut uncool! Begeistert ist Aksel jedoch von Jamal,
dem Freund seiner Schwester, und dessen Freunden. Sie haben tolle
Autos und Mopeds und immer einen starken Spruch auf den Lippen. Gerne
würde er sich der Clique anschließen, aber für die Jungs ist er zu
klein und als Christ unter Moslems unakzeptabel. Aksel beschließt
kurzum zu konvertieren und lässt sich von einem Imam beraten. Ab
sofort nennt er sich Achmed, isst kein Schweinefleisch mehr, kleidet
sich anders und betet regelmäßig gen Mekka. Während er sich nun mit
den so fremden Regeln des Islams auseinandersetzt, überlegen Fatima
und Annika verzweifelt, mit welchem Liebeslied sie beim Wettbewerb
antreten wollen und fassen bald den Entschluss, das Gedicht, das
Jamal für Sarah geschrieben hat, zu verwenden. Dadurch erfährt
Fatimas Mutter vom Wettbewerb und verbietet ihrer Tochter die
Teilnahme. Und Annika will ohne Fatima nicht auftreten. Jetzt ist
Aksel/Achmed gefragt: Mit Cleverness versucht er, der Gesangsgruppe
doch noch zur Teilnahme und natürlich zum Sieg zu verhelfen.
In der Begründung für die Preisverleihung beim Kinderfilmfest der
Berlinale heißt es: "Die Geschichte wird voller Humor erzählt und
fördert das Verständnis anderer Kulturen. Der Film lebt von großer
Energie und fantastischer Darstellung, und wird eindeutig aus der
Perspektive der Kinder erzählt. Realitätsnah und unsentimental
erzählt, ist dieser Film dennoch unterhaltsam und warm."
Der KI.KA zeigt "Salam, Aksel" in Lollywood am 21. Mai um 19:25
Uhr. Verantwortliche Redakteurin beim WDR ist Dorothee Horn.
ots-Originaltext: Der Kinderkanal ARD/ZDF
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6535

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Fax: 0361/218-1831
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