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Neue Filme aus Israel
ab Dienstag, 12. Mai 2005, 22.25 Uhr in 3sat
Erstausstrahlung

Mainz (ots)

Anlässlich des 40. Jahrestages der
deutsch-israelischen Beziehungen präsentiert 3sat im Mai „Neue Filme
aus Israel“ – zehn Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme, darunter sieben
Erstausstrahlungen, die ein vielfältiges und vitales Bild der
heutigen israelischen Gesellschaft wiedergeben.
Die Reihe startet am Donnerstag, 12. Mai, 22.25 Uhr, mit dem
Spielfilm „Das Lied der Sirene“ (1994), eine Liebeskomödie mit
kritischen Seitenblicken auf das Lebensgefühl und die Träume der
jungen Generation.
Am Dienstag, 17. Mai, 21.50 Uhr, zeigt 3sat „Detail“ von Avi
Mograbi in Erstausstrahlung. In seinem Kurzfilm wird der Regisseur
Zeuge einer grotesken Situation, die den Versuch israelischer
Soldaten, Distanz zu palästinensischen Zivilisten zu wahren,
verdeutlicht. Eine Ausgabe der 3sat-Reihe „Kennwort Kino: Junge Filme
aus Israel“ befasst sich im Anschluss, um 22.25 Uhr, mit Film und
Politik im heutigen Israel.
Weitere Highlights in Erstausstrahlung sind: der Dokumentarfilm
„Fremde Kinder: Salma in zwei Welten“ am Donnerstag, 19. Mai, um
21.00 Uhr. Die Filmemacherin Anca Miruna Lazarescu stellt mit Salma
ein arabisches Mädchen vor, das sich allen Widerständen zum Trotz bei
einem Friedensprojekt in Tel Aviv engagiert. Filmemacherin Anna
Faroqhi gibt in ihrem Dokumentarfilm „Das Haus und die Wüste“, am
Sonntag, 22. Mai 2005, 22.15 Uhr, durch die Betrachtung von Häusern
Einblick in die Lebensformen der Menschen heute. „Yanas Freunde“
(1999) von Arik Kaplun am Dienstag, 24. Mai, um 23.00 Uhr, erzählt
eine skurrile Geschichte aus dem russischen Einwanderermilieu Tel
Avivs.
Zum Abschluss der Reihe präsentiert 3sat am Dienstag, 31. Mai,
zwei weitere Beiträge in Erstausstrahlung. Der Kurzfilm „Das rote
Spielzeug“ (2004) von Dani Rosenberg, um 21.40 Uhr, zeigt, wie ein
harmloser Gegenstand unterschiedliche Reaktionen auslösen kann: Ein
kleiner palästinensischer Junge findet in der Jerusalemer Altstadt im
Müll ein rotes Spielzeugradio und gerät so ins Visier des
israelischen Sicherheitsdienstes. Und im Anschluss, um 22.25 Uhr,
erzählt Keren Yedayas Spielfilm „Eine Tochter“ (2004) von einer
schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung. Keren Yedaya, die 2004 für „Mon
trésor” eine Goldene Kamera beim Filmfestival in Cannes für das beste
Erstlingswerk erhielt, ist kürzlich für „Eine Tochter“ mit dem Preis
des 10. Internationalen Dortmunder Filmfestivals „femme totale“
ausgezeichnet worden.
Redaktionshinweis: Weitere Informationen zum Filmprogramm in 3sat
erhalten Sie unter www.3sat.de/film und im Pressetreff unter
www.pressetreff.3sat.de. Fotos zu den Filmen sind unter
bilderdienst.zdf.de, der Nummer 06131 – 70 6100 sowie per E-Mail
unter  bilderdienst@zdf.de erhältlich.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Stefan Unglaube (06131 – 70 6478)
Mainz, 2. Mai 2005

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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