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"Webcheck Finanzfragen" - Aktuelle Studie der DVAG und ibi research: Finanzielle Vorsorge für Kinder und für den Ruhestand liegt Bremens Finanzsurfern am Herzen

"Webcheck Finanzfragen" - Aktuelle Studie der DVAG und ibi research: Finanzielle Vorsorge für Kinder und für den Ruhestand liegt Bremens Finanzsurfern am Herzen
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Frankfurt (ots)

Finanzielle Vorsorge für den eigenen Nachwuchs ist den Finanzsurfern aus Bremen besonders wichtig: Im Vergleich zum deutschen Durchschnitt ist ihr Informationsbedürfnis für die Frage "Wie kann ich etwas für meine Kinder ansparen?" mehr als doppelt so hoch (Suchaffinität* 213,71). Zu diesem Ergebnis kommt der "Webcheck Finanzfragen": Für die Studie untersuchte die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) unter anderem 180 Millionen Google-Suchen im Zeitraum März 2015 bis Februar 2016. Das Ergebnis zeigt nicht nur die Hitliste der 65 meistgesuchten Finanzfragen Deutschlands, sondern auch regionale Besonderheiten bei der Online-Recherche. Demnach stellten die Bremer insgesamt über 2 Millionen Google-Suchanfragen im Untersuchungszeitraum. Im Schnitt suchten sie damit pro Jahr und Einwohner 4,21 Mal nach Finanzinformationen im Netz - nur in Hamburg (5,72 Mal pro Jahr) oder Berlin (5,06 Mal pro Jahr) sind die Finanzsurfer noch aktiver. Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt übrigens bei 2,83 Suchen pro Jahr und Einwohner.

Doch nicht nur das große Interesse an der Vorsorge für ihre Kinder fällt in Bremen auf: Eine überdurchschnittlich hohe Suchaffinität haben sie auch für Fragen rund um die private Altersvorsorge. So liegt das Interesse der Bremer für die Frage "Was ist eine fondsgebundene Lebensversicherung und wie funktioniert sie?" 70 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Und rund 52 Prozent häufiger als im gesamtdeutschen Schnitt wird hier die Frage "Was muss ich rund um die private Rentenversicherung wissen?" gesucht. Spannend ist, dass sich die Bremer insbesondere für die Möglichkeiten der privaten Vorsorge interessieren. Informationen zur gesetzlichen Rente werden hier eher seltener gesucht als im gesamtdeutschen Schnitt (Suchaffinität* 89,68). "Die Auswertung auf Bundesebene zeigt, dass sich die Deutschen des steigenden Risikos für Altersarmut noch zu wenig bewusst sind. Das erhöhte Informationsbedürfnis in Bremen lässt aber darauf schließen, dass hier mittlerweile ein Umdenken stattfindet", ergänzt Dr. Udo Corts, Mitglied des Vorstands der DVAG. "Dies ist wichtig, denn die private Vorsorge ist einer der wichtigsten Bausteine für einen gesicherten Lebensabend."

Die meistgesuchten Finanzfragen in Bremen

Betrachtet man die zehn meistgesuchten Finanzfragen in Bremen nach absolutem Suchvolumen, zeigen sich viele Ähnlichkeiten zum gesamtdeutschen Suchverhalten. Am häufigsten suchen die Bremer Antworten auf die Frage "Bekomme ich einen Kredit und kann ich ihn mir leisten?". Im Schnitt 7.567 Mal pro Monat befragen sie dazu den Ratgeber Google. In Deutschland landet diese Frage immerhin auf Platz 3. Platz 2 im Bremer Ranking mit 7.563 Suchen pro Monat: "Wie kann ich eine Immobilie finanzieren?". Auch in Deutschland schafft es die Immobilienfinanzierung auf den Silber-Rang. Nur eine der zehn meistgesuchten Finanzfragen Bremens ist nicht in den bundesdeutschen Top 10 enthalten: Mit durchschnittlich 4.903 Suchen pro Monat schafft es "Was muss ich rund um Arbeitslosengeld/Hartz 4 wissen?" auf den zehnten Platz in Bremen. Im deutschen Ranking ist diese Frage erst auf Platz 13 zu finden. Ein Grund dafür könnte sein: Mit 15,4 Prozent ist der Anteil an Hartz-4-Empfängern in Bremen genau doppelt so hoch wie im bundesdeutschen Durchschnitt (7,7 Prozent, Stand: Juni 2016).

Qualität der Informationen im Netz nur befriedigend

Aber wie gut sind die Finanzinformationen, die die Bremer bei ihrer Suche im Netz finden? Im zweiten Schritt des "Webcheck Finanzfragen" nahm ibi research, ein An-Institut der Universität Regensburg, im Auftrag der DVAG 140 Ratgeber-Seiten aus den Themenbereichen Familie, Beruf, Gesundheit, Geldanlage/Finanzierung, Immobilien, Kfz und Altersvorsorge genau unter die Lupe. Das ernüchternde Ergebnis: Die Wahrscheinlichkeit, bei der Online-Recherche in Sachen Finanzen und Versicherungen auf unzureichende oder sogar falsche Informationen zu treffen, liegt bei über 44 Prozent. Fast die Hälfte der von ibi research getesteten Seiten erreichte nur die Gesamtnote "befriedigend" oder schlechter. Gut 16 Prozent der geprüften Angebote waren sogar lediglich "ausreichend" oder "mangelhaft". Besonders alarmierend aus Verbrauchersicht: Während die Verständlichkeit über alle Seiten hinweg im Schnitt "gut" bis "sehr gut" ausfiel, zeigten sich bei den Kriterien Objektivität und Relevanz der Finanzinformationen teils deutliche Schwächen. So schnitten über 60 Prozent der getesteten Angebote bei der Relevanz - hier wurde unter anderem die inhaltliche Tiefe und Vollständigkeit geprüft - nur "befriedigend" oder schlechter ab. Christiane Jonietz, Senior Consultant bei ibi research, warnt daher: "Das Internet kann zwar für Antworten auf spezifische Fragestellungen eine erste Anlaufstelle sein. Allerdings weisen zu wenige Seiten eine ausreichend hohe Qualität auf, als dass der Verbraucher sie unkritisch hinnehmen kann."

Unter www.webcheck-finanzfragen.dvag finden Sie weitere Informationen und Materialien zur Studie der Deutschen Vermögensberatung AG:

   -	Interaktive Infografik -	Presseinformationen (national und 
regional) -	Redaktioneller Bewegtbild-Beitrag -	Druckfähige 
Infografiken -	Audio-Beitrag -	Ausführlicher Studienbericht

* Die Suchaffinität gibt an, ob eine Finanzfrage im Vergleich zum Bundesdurchschnitt häufiger (Affinitätsindex >100) oder seltener (Affinitätsindex <100) gesucht wurde.

Pressekontakt:

Deutsche Vermögensberatung AG, Münchener Straße 1,
60329 Frankfurt am Main
Birgit Rajchart, Tel.: +49 (69) 2384-1563;
E-Mail: birgit.rajchart@dvag.com
Dr. Maria Lehmann, Tel.: +49 (69) 2384-7826;
E-Mail: maria.lehmann@dvag.com

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