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JOM Jäschke Operational Media GmbH

JOM-Werbefazit Fußball-WM 2006

Hamburg (ots)

Entgegen der Meinung vieler Skeptiker ist die FIFA
WM 2006 aus Media-Sicht ein grandioser Erfolg: Die prognostizierten
Leistungswerte dieses medialen Groß-Events würden deutlich
überschritten. Fast täglich wurden neue Rekordquoten erzielt. TV,
Radio, Online, Tageszeitungen und Public Viewing (Out of Home)
gehören aus Sicht der Mediaagentur JOM Jäschke Operational Media
eindeutig zu den Profiteuren der WM. Die erwarteten Leistungswerte
wurden deutlich getoppt und stellen die Ergebnisse der letzten
Fußball-Großereignisse in den Schatten. Man darf gespannt sein, ob
und inwieweit diese Rekordmarken in Hinblick auf die kommenden
sportlichen Großveranstaltungen steigerungsfähig sind. Weitere
Analysen und Highlights der Fußball WM finden sich auch in der
aktuellen JOM-Studie "Werbemöglichkeiten zur Fußball-WM 2006" (als
Download unter www.jomhh.de).
TV bleibt medialer Spitzenreiter
Durchweg hohe Zuschauerzahlen verbucht das Medium TV bei allen
Spielen mit deutscher Beteiligung: Das Eröffnungsspiel der deutschen
Nationalelf am 9. Juni sahen insgesamt 20,13 Mio. Zuschauer über alle
Zielgruppen hinweg, wobei interessanterweise die Verteilung der
männlichen (86 %) und weiblichen (74,2 %) Zuschauer sich fast die
Waage hielten, was diverse Studien vor der WM anders prognostiziert
hatten. Die bislang höchste TV-Quote von 24,83 Mio. Zuschauern beim
Viertelfinal-Kracher Deutschland-Argentinien (ARD) wurde vom
Halbfinal-Drama Deutschland-Italien (ZDF) mit 29,66 Mio. sogar noch
übertroffen. Diese Zahlen bescherten beiden Sendern in der
werbe-relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen üppige
Marktanteile von 88 bzw. 84,5 %. Doch trotz der hohen WM-Spiel-Quoten
stellt sich die Quotenlage für Sender, die keine Spiele übertragen,
wohl besser dar als angenommen: Messungen während der Fußball-WM 1998
zeigten nämlich, dass diese lediglich während der Live-Übertragungen
an Reichweite verlieren, aber ansonsten nur unwesentlich von den
WM-Übertragungen negativ beeinflusst würden, denn die TV-Nutzung ist
während einer Fußball-WM generell höher.
Radio - die beliebte Alternative
Auch im Hörfunk sorgt die FIFA WM 2006 für Rekordquoten: In der
Vorrunde haben täglich 24,7 Mio. Menschen die Berichterstattung im
Radio verfolgt. Somit stellen Live-Übertragungen und Reportagen über
den Äther die beliebteste Alternative zum Spitzenreiter Fernsehen
dar.
Online - wachsende WM-Fangemeinde im Web
Über neue Rekordzahlen erfreuen konnten sich auch namhafte
Anbieter von Sportseiten im Internet. Die Besucherzahlen vom
vergangenen Turnier würden weit überschritten: Bei der WM 2002 wurde
z.B. die offizielle Website der FIFA fifaworldcup.com über zwei
Milliarden Mal aufgerufen - in diesem Jahr würde diese Zahl bereits
nach zwei Wochen mit 2,5 Milliarden Seitenaufrufen überschritten.
Auch die weiteren Anbieter konnten sich über gute Quoten freuen, wie
T-Online (140 Mio. Aufrufe), Sport1.de (130 Mio. Aufrufe) und auch
das Online-Portal des Traditionsmagazins Kicker erzielte 56,8 Mio.
Aufrufe, wobei damit prognostizierte Schätzungen von 30 Mio. Aufrufen
bei weitem übertroffen wurden. Nach Einschätzungen aller Experten
waren besonders Live-Ticker und Hintergrundberichte auf den einzelnen
Sites gefragt.
Public Viewing - unerwartet hoher Zulauf auf die Fan Feste
Erfolgszahlen können auch die Public Viewing-Veranstalter 
präsentieren: Bis Dienstag, 27. Juni, strömten laut Angaben der FIFA
ca. elf Mio. Besucher auf die von den zwölf FIFA WM-Städten
ausgerichteten Fan Feste. Bis zum Ende der WM ist davon auszugehen,
dass diese Zahl auf weit über 15 Mio. Besucher ansteigen wird.

Pressekontakt:

Beatrice Monington West
JOM Jäschke Operational Media GmbH
Monetastraße 4
D-20146 Hamburg
E-Mail: beatrice.moningtonwest@jomhh.de
Telefon: 0 40 / 2 78 22 - 0

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