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Von "gelben Engeln", größenwahnsinnigen Bankern und geplünderten Staaten
ING-DiBa verleiht zum 19. Mal den Helmut Schmidt Journalistenpreis

Frankfurt/Main (ots)

Die Sieger des Helmut Schmidt Journalistenpreises 2014 stehen fest. Die hochkarätig besetzte Jury aus Wissenschaftlern und prominenten Medienvertretern wählte unter dem Vorsitz von Ulrich Wickert jetzt unter 154 Bewerbungen die drei aus ihrer Sicht besten Beiträge aus.

Mit dem von der ING-DiBa seit 1996 jährlich ausgeschriebenen Preis sollen besondere Leistungen im Bereich des Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherjournalismus ausgezeichnet werden. Die feierliche Preisverleihung findet am 23. Oktober in Hamburg statt. Als Ehrengast wird auch in diesem Jahr Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt als Namenspatron des Preises teilnehmen.

Den ersten Platz belegen Bastian Obermayer und Uwe Ritzer mit ihrem im Januar 2014 in der Süddeutschen Zeitung erschienenen Beitrag "Abgefahren". Darin berichteten die Autoren, der ADAC als mit Abstand größter Automobilclub Europas habe bei der Wahl zum "Lieblingsauto der Deutschen" massiv manipuliert. Der damalige ADAC-Geschäftsführer sprach zunächst von einer "Schande für den Journalismus". Doch schon wenige Tage später gab der Automobilclub die Fälschungen zu.

Für seinen Film "Master of the Universe", der am 7. November in Deutschlands Kinos starten wird, erhält Marc Bauder den zweiten Preis. Darin gewährt sein Protagonist - der ehemalige Investmentbanker Rainer Voss - beängstigende Einblicke in eine "größenwahnsinnige, quasi-religiöse Parallelwelt hinter verspiegelten Fassaden." Ziel des unter anderem vom Hessischen Rundfunk und vom SWR unterstützten Filmprojekts war es, eine Geschichte über die Finanzwelt von innen heraus zu erzählen.

Stefan Aust und Thomas Ammann erhalten den dritten Preis für ihre Dokumentation "Der geplünderte Staat". In dieser Koproduktion von NDR und ARTE unter der redaktionellen Verantwortung von Kathrin Bronnert und Kuno Haberbusch zeigen die Autoren, wie mithilfe von Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP) die staatliche Schuldenbremse umgangen wird und neue Milliardengräber für die Steuerzahler entstehen. Als Beispiele führen die Preisträger unter anderem die Hamburger Elbphilharmonie und den Neubau des Pariser Justizpalastes ins Feld.

Der von der ING-DiBa gestiftete Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Dieses Preisgeld verteilt sich mit 15.000, 10.000 und 5.000 Euro auf die drei besten journalistischen Leistungen.

Über die ING-DiBa AG:

Die ING-DiBa ist mit mehr als 8 Millionen Kunden die drittgrößte Privatkundenbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder im Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Institut ist jeden Tag 24 Stunden für seine Kunden erreichbar. Im Segment Commercial Banking ist das Firmenkundengeschäft der Bank zusammengefasst. Zu den Kunden gehören große, international operierende Unternehmen. Für die ING-DiBa arbeiten an den Standorten Frankfurt (Hauptstandort), Hannover, Nürnberg und Wien mehr als 3.400 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

ING-DiBa AG
Dr. Ulrich Ott
Tel.: 069 / 27 222 66233
E-Mail: u.ott@ing-diba.de

Original-Content von: ING Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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