Alle Storys
Folgen
Keine Story von nd.DerTag / nd.DieWoche mehr verpassen.

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: Heinrich-Böll-Stiftungs-Vorstandsmitglied Unmüßig: Die Grüne Ökonomie erzeugt Illusionen

Berlin (ots)

Mit mehr Effizienz, Innovation und Markt will die herrschende Umweltpolitik der ökologischen Krise beikommen. Das allerdings ist Schönfärberei und erzeugt Illusionen, sagt Barbara Unmüßig im nd-Interview (Mittwochsausgabe). Das Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung fordert: "Anstatt dem Kapitalismus einen grünen Anstrich zu geben, brauchen wir zur Bewältigung der ökologischen Herausforderung eine viel radikalere Trendumkehr." Sie schließt dabei wachstums- und kapitalismuskritische Ansätze ausdrücklich ein. Die Politologin benennt auch Elemente einer Grünen Ökonomie, die diesen Namen gerecht werden: "Effizienter, weniger und anders - oder Innovation, Grenzen und Gerechtigkeit: das wären Kernpunkte eines Gegenentwurfes zur Grünen Ökonomie."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: nd.DerTag / nd.DieWoche, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 13.07.2016 – 06:00

    neues deutschland: Russischer Wissenschaftler Kagarlitzki: Mit Putin gibt es keinen Krieg

    Berlin (ots) - Einen Krieg zwischen Russland und dem Westen schließt der russische Wissenschaftler Boris Kagarlitzki, Leiter des Moskauer Instituts zu Globalisierung und sozialen Bewegungen (IGSO), unter Präsident Wladimir Putin aus. "Im Westen versteht man nicht, dass von allen potenziell möglichen Regierungschefs Putin der prowestlichste ist", erklärt er in einem ...

  • 12.07.2016 – 18:05

    neues deutschland: Über den Mitgliederschwund deutscher Parteien

    Berlin (ots) - Die Mitgliedschaft in einer etablierten Partei wird für Menschen in Deutschland immer unattraktiver. Eine Studie hat nun ergeben, dass alle im Bundestag vertretenen Parteien sowie die FDP in der jüngsten Vergangenheit geschrumpft sind. Insgesamt haben die Parteien seit 1990 die Hälfte ihrer Basis verloren. Die Hoffnungen zahlreicher Menschen, die sich ...

  • 12.07.2016 – 18:03

    neues deutschland: Über Defizite und Bankenprobleme im Euroraum

    Berlin (ots) - Aus Sicht von Wolfgang Schäuble ist die Sache mit den hohen Defiziten in Spanien und Portugal ganz einfach: »Wir müssen die Regeln, die wir uns gegeben haben, anwenden«, sagte der deutsche Finanzminister und machte sich für harte Strafen stark. Und die werden wohl tatsächlich erstmals verhängt. Die Lehre aus dem Brexit-Referendum scheint zu sein: Finanzpolitisch machen wir weiter wie bisher, nur ...