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Westfalenpost: Westfalenpost zu den Plänen des Landes gegen Geldwäsche

Hagen (ots)

<p>Weltweit schleusen organisierte Banden kriminell erworbene Mafia-Gelder in den normalen Finanzkreislauf. Weil das Kontrollnetz der Banken aber engmaschiger geknüpft wurde, suchen Geldwäscher andere Wege - über Juweliere, Auto- und Kunsthändler. </p><p> </p><p>Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität ist eine polizeiliche Aufgabe und überfordert kommunale Ordnungsämter, die sich sonst eher mit Parksündern befassen. Wirtschaftsminister Duin liegt deshalb falsch, wenn er die Kontrolle des Handels auf Geldwäsche auf Kommunen und Bezirksregierungen übertragen will. Die Finanzjongleure der Mafia hätten leichtes Spiel. </p><p> </p><p>Das kriminelle Schwarzgeld wurde von Kapitalverbrechern mit Menschenhandel, Drogen, Korruption und Erpressung kassiert. Ist es erst einmal weiß gewaschen, verläuft sich die Spur des Mafia-Geldes - in Immobilien und Firmenkäufen. Wer die Geldwäsche verhindert, trifft die Täter an ihrem Nerv. </p><p> </p><p>Die Gefahr der Geldwäsche muss ernst genommen werden. Es ist sinnvoll, dass Ordnungsämter Verdachtshinweise weiterleiten - die routinemäßige Kontrolle des Handels auf Geldwäsche können die Kommunen aber fachlich und personell nicht leisten. Der Kampf gegen die Geldwäsche gehört in die Hände der Polizei. </p>

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