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Westfalenpost: Sittengemälde des Fußballs

Hagen (ots)

Zwielichte Branchen suchen den Sport heim Von Klaus Theine Aus der Resozialisierung ist nicht viel geworden, zumindest nicht im ursprünglichen Sinne: Der Wettpate begann schon im Offenen Vollzug, seinem verbotenen Handwerk wieder nachzugehen. Was vor dem Landgericht Bochum von Tag zu Tag ans Licht befördert wird, ergibt mittlerweile ein buntes Sittengemälde des Fußballs.Zwielichtige Branchen und halbseidene Figuren haben sich um den Volkssport herum angesiedelt. Die Verlockung besteht aus vier Buchstaben: Geld. Wo Millionen Euro umgesetzt werden, zieht es die dunkle Szene hin wie die Motte zum Licht. Hier müssen keine Tunnel gegraben und keine Tresore aufgesprengt werden. Es geht darum, junge Menschen anzufixen, die anfällig für die Verführung sind. Und wer von denen einmal in den kriminellen Kreislauf des Milieus geraten ist, wird mit Mafia-Methoden im skrupellosen Spiel um die Manipulationen gehalten. Der Fußball muss seinen Nachwuchs warnen; er muss ihn aufklären und im Auge haben. Es ist wie mit Kindern. Aber manchmal hilft alle Prävention nichts.

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