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Neue OZ: Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin der Partei

Osnabrück (ots)

Atomunfall: Grüne fordern Lagerung von Jodtabletten in Schulen und Kindergärten

Bisherige Notfallpläne als unzureichend kritisiert - Verteilung an Kinder nicht sichergestellt

Osnabrück.- Als Vorbereitung auf ein mögliches atomares Unglück sollen nach dem Willen der Grünen deutschlandweit Jodtabletten in Schulen und Kindergärten deponiert werden. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte die atompolitische Sprecherin der Partei, Sylvia Kotting-Uhl, die bisherigen Pläne zur Lagerung und Verteilung seien unzureichend. Es sei nicht sichergestellt, dass Kinder im Notfall auch tatsächlich Jod erhielten. Im Fall eines nuklearen Zwischenfalls ist bislang geplant, dass Behörden die betroffene Bevölkerung bis zum Alter von 45 Jahren zur Einnahme von Jodtabletten auffordern. So sollen Schäden an der Schilddrüse durch radioaktive Strahlung vermieden werden. Bundesweit sind die Tabletten an zentralen Punkten eingelagert, um im Notfall verteilt zu werden.

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