Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des deutschen Brauer-Bundes

Osnabrück (ots)

Brauer warnen Koalitions-Unterhändler: Fracking nicht zulassen

"Gefahr für das Trinkwasser" - Sorge um Qualität des Bieres

Osnabrück.- Die deutschen Brauer haben an die Koalitions-Unterhändler appelliert, die Gasgewinnung durch Fracking wegen hoher Risiken für das Trinkwasser nicht zuzulassen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) erklärte der Hauptgeschäftsführer des deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, die Branche fürchte um die hohe Qualität des deutschen Bieres. Sie fühle sich dem Reinheitsgebot verpflichtet und sei auf absolut einwandfreies Trinkwasser angewiesen. "Weder die hohen Qualitätsstandards noch die Versorgungssicherheit dürfen aufs Spiel gesetzt werden", warnte Eichele mit Blick auf die an diesem Mittwoch anstehenden Gespräche zum Thema. Beim Fracking gebe es viele offene Fragen, vor denen man nicht die Augen verschließen dürfe. Die Sicherheit der Trinkwasser-Versorgung in Deutschland müsse absolute Priorität haben. "Hier darf es keine Kompromisse geben", warnten die Brauer.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 05.11.2013 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu EU / Export/ Deutschland

    Osnabrück (ots) - Verdacht ausräumen Neidvoll blicken viele europäische Partnerländer auf Deutschland: Die Konjunktur ist alles andere als abgewürgt, noch nie standen so viele Bürger unseres Landes in Lohn und Brot, und der Export brummt. Gerade den damit verbundenen Leistungsbilanzüberschuss will sich die EU-Kommission offenbar jetzt vorknöpfen. Die Bundesrepublik überschreite bereits seit 2007 das gewünschte ...

  • 05.11.2013 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Kunst

    Osnabrück (ots) - Sachdienliche Hinweise erbeten Anderthalb Jahre arbeitet die Kunsthistorikerin Meike Hoffmann schon daran, die Geschichte der heimlichen Sammlung von Cornelius Gurlitt zu ergründen. Über Stichproben ist sie nicht hinausgekommen, und wer etwas anderes erwartet, unterschätzt die Komplexität dieser Forschungsarbeit. Trotzdem hat die Staatsanwaltschaft offenbar die Unterstützung der Bevölkerung gescheut. Das ist einerseits nachvollziehbar: Werden die ...