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Neue OZ: Kommentar zu Berlin Verlag

Osnabrück (ots)

Berliner Zugpferde

Ein Standbein in der Literaturszene der Hauptstadt zu haben ist längst ein Muss für viele deutschsprachige Verlage. So gesehen ist der Zukauf von Bloomsbury/Berlin Verlag für den Münchner Piper Verlag strategisch klug. Zugpferd für die Schweden scheint dabei Bloomsbury zu sein. Welche Entwicklung der Berlin Verlag in diesem Haus mit seinem literarisch anspruchsvolleren Programm nehmen soll, ist noch nicht erkennbar. Dessen Zukunft wird wohl davon abhängen, ob ihm die schwedischen Besitzer, anders als zuvor die britischen, die verlegerische Unabhängigkeit lassen. Um Letztere hatte im vergangenen Jahr die Mitbegründerin des Berlin Verlags, Elisabeth Ruge, vergeblich gekämpft und ging. Nun baut sie mit zwei ihrer Lektoren den neuen Verlag Hanser Berlin auf, die Hauptstadt-Dependance des gleichnamigen Münchner Literaturverlags. Dort finden dann die Leser einige ehemalige Berlin-Verlag-Autoren wie Richard Ford, Henning Ritter und Richard Sennett wieder.

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