Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kommentar zu Forschung

Osnabrück (ots)

Sehnsucht nach Antworten

Was war vor dem Urknall? Wie ist das Universum entstanden? Und wie begann das Leben? Das sind Fragen, nach deren Antworten sich die Menschen von jeher sehnen. Sei es auf religiöser Basis oder unter wissenschaftlichen Aspekten. Doch es gibt sie nicht, die vollkommenen oder verlässlichen Antworten, die jedermann zufriedenstellen würden. Sondern nur solche, die zwar den aktuellen Stand der Forschung abbilden, aber wegen des begrenzten Geistes des Menschen unvollständig sind. Oder jene, die auf Glauben fußen.

Und doch hört das Bohren nach neuen Antworten nicht auf. Gut so, denn wissenschaftliche Herausforderungen wie zum Beispiel die Suche nach der Wiege des Lebens sind spannend, setzen Impulse in der Forschung und führen zwangsläufig zu einem immer besseren Verständnis der Welt. Jeder Erkenntnisgewinn ist ein Erfolg, löscht den Wissensdurst der Menschen allerdings nur kurzfristig. Der große Hunger nach neuen Ergebnissen und mehr Wissen wird nie gestillt sein. Die Hoffnung dabei: Wer viele Fragen stellt, wird irgendwann auch umfassende Antworten erhalten.

Was die neue Theorie zur Entstehung des Lebens auf der Erde letztlich verheißt, ist noch offen. Vielleicht gar nichts oder nur wenig. Vielleicht aber gibt sie den entscheidenden Anstoß, um die Sehnsucht nach der Antwort auf weitere brennende Fragen zu erfüllen: Sind wir allein im Universum? Oder gibt es da draußen noch weiteres Leben?

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 13.02.2012 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Dresden

    Osnabrück (ots) - Dresdens langer Weg Die Zerstörung Dresdens hat sich in das Gedächtnis der Stadt eingebrannt. Für ehrliche Trauer um die Toten und die Verarbeitung des Traumas war aber nie Platz. Zuerst waren es Nazis, die die Luftangriffe der Alliierten für ihre Propaganda instrumentalisierten. Dann kamen Kommunisten und stilisierten das Bombardement zum mahnenden Beispiel für das barbarische Verhalten von Kapitalisten. Und nach dem Mauerfall waren es ...

  • 13.02.2012 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Renten / EU

    Osnabrück (ots) - Brüche vermeiden Auch das noch: Zuerst fordert die EU-Kommission indirekt eine Rente mit 70. Und nun legt sie womöglich außerdem die Axt an einen tragenden Pfeiler deutscher Altersvorsorge: die Betriebsrenten. Millionen von Rentnern haben allen Grund, beunruhigt zu sein, wenn die Europäische Union in dieser Woche ihr "Weißbuch Rente" vorlegt. Tatsache bleibt: Das Niveau der gesetzlichen Rente ist deutlich gesunken - Tendenz weiter fallend. Umso ...

  • 13.02.2012 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Griechenland

    Osnabrück (ots) - Hart, nicht hämisch Griechenlands Lage wirkt ausweglos. Das Spardiktat ruiniert die Wirtschaft, Lohnkürzungen lassen die Kaufkraft schwinden. Zugleich ist das gesellschaftliche Klima vergiftet. Auch das Verhältnis zwischen Europas Norden und den Hellenen hat schon einmal bessere Zeiten erlebt. Allerdings, auch wenn es paradox klingt: Nur wenn das Land derart kaputtgespart wird, hat es eine Zukunft. ...