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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen
Toyota

Osnabrück (ots)

Schwer gebeutelt

Toyota-Manager überall auf der Welt sind nicht zu beneiden. Einige schwerwiegende Gründe haben dazu geführt, dass der einstige Klassenprimus der Autoindustrie, bekannt für robuste und wirtschaftliche Fahrzeuge, schwer gebeutelt wurde.

Das Erdbeben im März, das vielen den Tod und Hunderttausenden Leid beschert hat, ist für die japanische Wirtschaft im Allgemeinen schon schwer zu verdauen. Bei Toyota kommt verschärfend der Imageverlust hinzu, den der zeitweise größte Autobauer der Welt bereits zuvor hat erleiden müssen. Millionen Fahrzeuge mussten die Japaner zurück in die Werkstätten beordern. Teils war die Hysterie, vor allem in den USA, über angeblich verklemmte Gaspedale oder verrutschte Fußmatten nicht zu verstehen.

Trotzdem war das Ansehen des Industrieriesen angeknackst. In Deutschland brachen die Neuzulassungen 2010 mit 43,5 Prozent deutlich schlimmer ein als der Gesamtmarkt mit minus 23,4 Prozent. Entsprechend fallen die Bilanzzahlen von Toyota Deutschland aus, frei werdende Stellen in der Zentrale werden nicht mehr besetzt. Aber die deutschen Statthalter des Konzerns sind optimistisch. Und diese Zuversicht ist berechtigt, gilt der Hybridtechnik-Vorreiter doch auch als innovativ und grün. Die Produkte sind in jeder Hinsicht konkurrenzfähig.

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