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Neue OZ: Kommentar zu Datenschutz
Bundesagentur

Osnabrück (ots)

Bitte bald aktualisieren
Herrliches Internet: Mit Freunden Kontakt halten, Bücher kaufen, 
einen Job suchen - alles ist möglich. Und dass Online-Nutzer bei der 
Herausgabe ihrer Daten Vorsicht walten lassen sollten, hat sich 
inzwischen auch herumgesprochen. Wer das beachtet, möchte sich sicher
fühlen dürfen.
In den letzten Tagen häufen sich aber die Beweise, dass eigene 
Vorsicht nicht ausreicht. Fehler im System machen es denen, die 
wollen, immer wieder leicht, an persönliche Daten fremder Menschen zu
kommen. Das Internet bleibt damit ein riskanter Ort für vertrauliche 
Informationen. Und es wird ein ständiger Prozess bleiben, 
Sicherheitslücken aufzudecken und zu schließen - für eine endgültige 
Lösung ist das Medium zu stark in Bewegung.
Wo es aber möglich ist, sollte schnell gehandelt werden. Das 
System bei der Online-Jobvermittlung der BA ist offensichtlich reif 
für eine Aktualisierung. Vielleicht wurde der Bedarf bislang einfach 
nicht wahrgenommen. Aber umso wichtiger ist es, jetzt etwas zu tun. 
Warum nicht bei der Kontaktaufnahme von Arbeitgeber zu Bewerber einen
Zwischenschritt einbauen? So könnte der Bewerber sich erst über das 
interessierte Unternehmen informieren und überlegen, ob er ihm seine 
Daten geben will.
Ein solches Mehr an Datensicherheit ist die Arbeitsagentur sich 
und ihren Kunden schuldig - auch wenn sie mit der Jobvermittlung kein
Geld verdient.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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