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Neue OZ: Kommentar Kultur

Osnabrück (ots)

Künstler sprengen Grenzen: Was nach billiger
Besänftigungsrhetorik klingt, entspricht der Wirklichkeit. Nicht nur 
Mercedes Sosa hat vorgeführt, wie sich vermeintlich starre Grenzen 
der politischen Zustände durch den sanften Druck der Kunst 
verschieben lassen.
Natürlich können Künstler keine Gesetze erlassen. Sie lenken weder
Regierungen noch Finanzströme. Aber sie produzieren Bilder. Bilder 
als Zeichen des Protestes, Bilder als Fanale eines freien Lebens. Und
vor allem Bilder, die buchstäblich um die Welt gehen. Für solche 
Bilder sorgte Sosa ebenso wie der Maler Penck - oder derzeit der 
Künstler Ai Weiwei, der Chinas brutale Machthaber herausfordert. Sie 
und andere zeichnen Wege vor, die oftmals politische Wirklichkeit 
werden. Wie gut, dass dies immer wieder funktioniert. Ein 
Hoffnungszeichen.

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