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WAZ: Die Kunst des Klimawandels. Kommentar von Martina Schürmann

Essen (ots)

Neulich in Kopenhagen hat es mit der
Weltklimarettung  nicht geklappt. Nach all den ergebnislosen 
Nachtsitzungen soll mancher Teilnehmer bloß  dem Stimmungs-Kollaps 
nahe gewesen sein.
Die kreative Umdeutung des Scheiterns soll bei der angelaufenen 
Klima-Konferenz in Brüssel nun nicht das einzige greifbare Ergebnis 
bleiben.  Dort setzt man bei der Suche nach kreativen Lösungen für 
den Klimawandel direkt auf  Mithilfe von Künstlern. Die sollen den 
"Mangel an Emotionalität in den Wissenschaften" beheben.  
Forschungsergebnisse über den Klimawandel würden lediglich vom Kopf 
aufgenommen. Wo aber bleiben Herz und Portemonnaie?
Wir erinnern uns in diesem Kontext an die "Trash People" von 
Aktionskünstler HA Schult, diese lebensgroßen Figuren aus Konsum- und
Computermüll, die Schult als Mahnmal um die Welt schickte.   Die 
"Müllis" wurden bald zu Höchstpreisen gehandelt. Soll keiner sagen, 
dass man mit Umweltschutz keine Erfolge erzielt.

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Telefon: 0201 / 804-6528
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