Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Rechnungshof stellt Krankenkasse Novitas an den Pranger

Essen (ots)

Der frühere Vorstandschef der Betriebskrankenkasse
Novitas, Alfred Jensen, weist die Vorwürfe des Bundesrechnungshofs 
gegen seine Abfindung in Höhe von 700.000 Euro zurück. Den Zeitungen 
der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstag-Ausgabe) sagte Jensen: "Ich 
habe mir nichts zu Schulden kommen lassen." 2005 sei er im 
Einvernehmen mit dem Verwaltungsrat aus der Krankenkasse 
ausgeschieden. Der Bundesrechnungshof hingegen wirft der Novitas vor,
ein Protokoll mit gefälschten Angaben über Jensens Ausscheiden bei 
der BKK verfasst zu haben. In Wahrheit sei das Vertrauen zum 
Verwaltungsrat zerrüttet gewesen, weil sich Jensen 2005 gegen die 
Fusion mit einer anderen Krankenkasse stellte. Der Bundesrechnungshof
kommt zu dem Schluss, dass die Novitas auf Grund der hohen Abfindung 
"unwirtschaftlich" mit den Beiträgen der Versicherten umgegangen sei.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 09.12.2009 – 17:43

    WAZ: Obama und der Klimaschutz - Einsamer Präsident - Leitartikel von Gudrun Büscher

    Essen (ots) - Heute nimmt der amerikanische Präsident Barack Obama in Oslo den Friedensnobelpreis entgegen. Der Applaus auf dem alten Kontinent ist ihm sicher. Denn Obama ist in Europa immer noch sehr beliebt, auch wenn er den Verbündeten im Afghanistan-Krieg einiges abverlangt. Zuhause aber wird es einsamer um den Präsidenten, was auch daran liegt, dass ihn ...

  • 09.12.2009 – 17:39

    WAZ: Schuldenkrise in Griechenland - Ein ernstes Problem - Leitartikel von Wolfgang Mulke

    Essen (ots) - Griechenland wird nicht pleitegehen. Die Folgen wären so unabsehbar, dass die anderen Euro-Staaten das kleinere Übel von Hilfen für die Wiederholungstäter aus Athen vorziehen wird. Angesichts der labilen Lage der Weltwirtschaft ist diese Haltung verständlich. Doch ist damit auch eine erhebliche Gefahr verbunden. Wenn die schwachen Euroländer ...