Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Ein riskantes Geschäft für HP. Kommentar von Daniel Freudenreich

Essen (ots)

IBM ist der unangefochtene Branchen-Primus im
IT-Servicegeschäft. Doch nun will Hewlett-Packard durch einen 
Milliarden-Deal mit EDS den Abstand zum Spitzenreiter verkleinern.
 Aus Sicht von HP macht die Elefantenhochzeit Sinn. Der PC-Hersteller
aus Palo Alto könnte sich hinter IBM als klare Nummer zwei im hart 
umkämpften und wachsenden Service-Geschäft positionieren. Auch in 
turbulenten Zeiten kann HP mit hohen Margenin diesem Bereich 
kalkulieren. Dies setzt eine gewisse Größe voraus, andernfalls hat 
die Konkurrenz - sprich IBM - klar bessere Karten bei Großaufträgen.
 HP-Chef Mark Hurd fährt dennoch eine riskante Linie. Große Konzerne 
lassen sich nicht einfach vereinen und am Ende sprudeln traumhafte 
Erlöse. Wie schwer eine Fusion ist, hat HP bereits 2002 mit dem Kauf 
von Compaq erfahren. Damals galt es, "nur" zwei PC-Hersteller unter 
einem Dach zu verbinden. Die Philosophie zweier Konzerne im Bereich 
IT-Dienstleistungen zu verschmelzen - wo der Kundenverkehr im 
Mittelpunkt steht -, wird schwerer sein.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 13.05.2008 – 18:55

    WAZ: Linssen: Kosten für Privatschulen nicht mehr von der Steuern absetzen

    Essen (ots) - NRW-Finanzminister Helmut Linssen (CDU) unterstützt nach Informationen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung überraschend den Vorschlag von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), die steuerliche Abzugsfähigkeit des Schulgeldes für Privatschulen zu streichen. "Wir halten den Aufwand unserer Finanzbeamten, diesen ...

  • 13.05.2008 – 14:04

    WAZ: Top-Manager sind häufig Täter bei Wirtschaftskriminalität

    Essen (ots) - In NRW grassiert die Wirtschaftskriminalität. Vom Gesamtschaden in Höhe von sechs Milliarden Euro, der deutschen Unternehmen durch aufgedeckte Delikte entsteht, entfallen 1,25 Milliarden Euro auf NRW. Das geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PWC) hervor, die der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" ...