Alle Storys
Folgen
Keine Story von Märkische Oderzeitung mehr verpassen.

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur EKD-Synode:

Frankfurt/Oder (ots)

Nicht nur eine frommere, sondern eine lutherischere EKD hatte sich Günther Beckstein gewünscht. Doch Letzteres will sie partout nicht sein. Im Gegenteil: Da, wo die Union der Evangelischen Kirchen mit den Reformierten mehr Einheitlichkeit fordern, stemmt sich die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands meist dagegen - alles eine Bekenntnisfrage. Da wundert es nicht, wenn die Synode einen wie Beckstein als Präses durchfallen lässt, auch wenn der CSU-Politiker zuvor gut mit der grünen Amtsvorgängerin Katrin Göring-Eckardt auskam. Das leidenschaftliche Plädoyer gegen eine Theologie der Energiesparlampe und das neue EKD-Familienleitbild hat die alten Gräben nur wieder offenbar werden lassen. Einen Gefallen haben sich indes beide Seiten nicht getan.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
Weitere Storys: Märkische Oderzeitung
  • 11.11.2013 – 18:55

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug

    Frankfurt/Oder (ots) - zum Nein zu Olympischen Spielen: Es war aber keine Entscheidung gegen den Sport, sondern gegen den olympischen Gigantismus. Und gegen die Intransparenz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Dieses knebelt die Austragungsstädte mit Verträgen, die sogar Münchens OB Christian Ude, ein Spiele-Befürworter, als unzumutbar bezeichnete. Und gerade die vergangenen Monate haben dem olympischen ...

  • 07.11.2013 – 18:36

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Kunstfund:

    Frankfurt/Oder (ots) - War der alte Gurlitt ein Retter der Kunst oder Profiteur einer gnadenlosen Jagd auf jüdische und avantgardistische Künstler nach der Machtübernahme Hitlers? Hat er seine Geschäfte an den Nazis vorbei gemacht, um sich persönlich zu bereichern oder um wertvolle Kunst zu retten? In jedem Fall spielte der Spross einer Künstler- und Musikerfamilie mit jüdischen Wurzeln eine Doppelrolle, die aus ...

  • 07.11.2013 – 18:36

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Arafat:

    Frankfurt/Oder (ots) - Im verschwörungssüchtigen Nahen Osten ist die Angelegenheit eh seit Jahren klar. Am Tode Arafats kann nur Israel schuld sein. Insofern werden in den einschlägigen Kreisen die nunmehr veröffentlichten Untersuchungen, die einen Giftmord nahelegen, nur als Bestätigung einer alten Gewissheit aufgenommen. Wobei die Frage offen bleibt, warum die Israelis dies getan haben sollten. Sie hatten Arafat ...