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Märkische Oderzeitung: schreibt zu neuen Erkenntnissen in der US-Spähaffäre

Frankfurt/Oder (ots)

Die jüngsten Enthüllungen über die Fähigkeiten des US-Geheimdienstes sind denn doch verblüffend; auch für jene, die dachten, sich keine Illusionen zu machen, und - im Grundsatz - schon länger wissen, was technisch möglich ist. Es ist aber die Konkretion, die beeindruckt. Die Fülle der Details. Dank Snowden. Nur: Wer NSA sagt und "Prism" und "X-Keyscore", sollte der nicht auch die Vorratsdatenspeicherung erwähnen? Selbst die größten Bibliotheken und Archive waren und sind ein Klacks gegen die Speicherkapazität von Computern, für die Milliarden Daten kein Problem sind. Ohne diese technische Basis wären die US-Spähaktivitäten überschaubarer. Stattdessen haben sich diese in einer Weise verselbständigt, dass die Ausmaße nur noch als monströs zu bezeichnen sind. Es hilft indes aber nichts: Wer sich aus diesem Netz lösen will, braucht neue Regeln in der internationalen Kommunikation und den Willen, diese durchzusetzen. Die Debatte darüber hat gerade begonnen, auch in den USA.

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